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Super Baby Mario Adventure

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Super Baby Mario Adventure Empty Super Baby Mario Adventure

Beitrag  Gast Di Jun 28, 2011 8:11 pm

Hier ist meine neueste Idee:
Super Baby Mario Adventure heißt es und spielt weit zurück in der Vergangenheit, als Mario und Co. sich
noch im zarten Babyalter befinden. Es ist eine Art neue Geschichte, die der von Yoshi Island ähnelt, diese aber komplett neu
erzählt.

Die Geschichte selbst dreht sich - wie bereits im Titel erwähnt - um Baby Mario UND um den jungen Storch aus
Yosh Island. Ich denke, dass ich mit diesem Spiel einige interessante Fragen kläre und ein komplett neues Spielerlebnis
auf die Beine stellen werde.

Aber lest selbst.

Viel Spaß wünscht euch euer Unheiligfan.

PS: Eure Kommentare könnt ihr wieder in einem Extra-Thread schreiben.


Zuletzt von Unheiligfan am Di Jun 28, 2011 8:46 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Super Baby Mario Adventure Empty Re: Super Baby Mario Adventure

Beitrag  Gast Di Jun 28, 2011 8:34 pm

Super Baby Mario Adventure

Hintergrundgeschichte (wenn beim Startbildschirm kein Knopf gedrückt wird)

An einem fernen Ort, weit entfernt von der uns bekannten Welt, liegt eine kleine Insel, auf der ein einsamer Storch lebt. Aber es ist kein gewöhnlicher Storch, der dort heimisch ist. Dieser hat eine ganz besonders wichtige Aufgabe: Die Eltern dieser Welt werden von ihm mit Kindern versorgt.

Nacht für Nacht macht er sich auf den weiten und gefährlichen Weg, um seine Aufgabe zu erfüllen und die Eltern glücklich zu machen.

Doch eines Tages verschwindet ein Baby auf ungeklärte Weise. Ein böser Zauberer namens Kamek schleicht sich in sein Baumhaus und schnappt sich eines der Kinder.
Kamek: „Endlich habe ich Euch gefunden!“

Kamek: „Ja schlaft schön, mein Prinz. Ich bringe euch von hier weg!“

Kamek: „Ihr werdet ein prächtiger König werden. Euer mächtiges Heer hat so lange schon auf Eure Ankunft gewartet… Nun hat dies endlich ein Ende.“
Spricht der Magier und fliegt zusammen mit dem Koopa-Baby auf dem Besen unbemerkt durch das offene Fenster und raus in die Nacht. Die anderen Kinder schlummern noch tief und erleben in ihren Träumen die schönsten Abenteuer. So auch der junge Koopa, der von seinem Schicksal noch nichts ahnt.


Zuletzt von Unheiligfan am Di Jun 28, 2011 9:02 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet

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Super Baby Mario Adventure Empty Re: Super Baby Mario Adventure

Beitrag  Gast Di Jun 28, 2011 8:35 pm

Prolog: Kameks großer Plan

Wie jeden Morgen sieht der Storch nach seinen Schützlingen. Seine Aufgabe ist es, die kleinen Babys zu ihren Eltern zu bringen. So fliegt er Nacht für Nacht los, um seine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Eines Tages befinden sich acht Kinder in seiner Obhut. Doch plötzlich bemerkt er, dass etwas nicht stimmt, als er an diesem Tag das große Kinderzimmer betritt.
Storch: „Beim mächtigen Kettenhund! Warum ist das Fenster auf? Die Kleinen frieren sich doch zu Tode!“
Schnell schließt er es. Zur Sicherheit zählt er die Babys durch, um sich zu vergewissern, dass auch keine über Nacht abhanden gekommen ist. In dem einen Bettchen liegt eins mit einer großen Nase. In dem darunter liegenden Bett schläft vermutlich sein Brüderchen. Auf dem danebenliegenden Hochbett liegen die zwei Mädchen. Oben schlummert das blonde Mädchen. Und unten schläft ein Mädchen mit kastanienbraunen Haaren.
Storch: „Hier scheint keines verschwunden zu sein. Puh!“
Nun widmet er sich der anderen Seite des Raumes. In der oberen Hälfte des Hochbetts macht sich ein dickes Baby mit einer großen rosa Nase breit. Darunter, vermutlich sind auch diese beiden Geschwister, ein etwas dünneres Baby, auch mit einer großen rosa Nase.
Storch: „Hier sind auch alle da.“
Doch als er dass Bett, welches unter dem das Gorillababy liegt, untersucht, merkt er, dass doch eins fehlt.
Storch: „Hey??? Wo ist das Koopa-Baby? Oh nein! Es wird doch nicht…?“
Hastig öffnet er wieder das Fenster, um nachzusehen, ob das fehlende Baby nicht abgestürzt ist. Würde es das überlebt haben? Da klingelt es plötzlich an seiner Tür.
[i9Storch: „Huh? Wer mag das sein?“[/i]
In der Hoffnung, es könnte das Koopa-Baby sein, eilt er zur Tür. Doch als er aufmacht, findet er nichts weiter vor als einen kleinen Briefumschlag.
Storch: „Ein Brief?“
Vorsichtig öffnet er den Umschlag und liest sich den Brief durch.
Sehr geehrter Herr Storch,
ich schreibe Ihnen diesen Brief, weil ich eine Bitte an Sie habe: Ich sehne mich nach einer wunderschönen und gutherzigen Prinzessin, die unserem wohlwollenden Land eine strahlende Zukunft bringen möge. Ich selber bin zum Dienen geboren. Aber ohne Herrin fühle ich mich so unendlich nutzlos... Bitte erfüllen sie mir diesen lang ersehnten Herzenswunsch. Ich wäre Ihnen zutiefst dankbar. Unterzeichnet, Der Kanzler des Pilzkönigreichs.

Der Storch dreht den Brief um. Auf der Rückseite steht die Adresse.
Storch: „Hmm, Toad Town also? Eine Prinzessin soll es sein?“
Überlegen. Der Storch begibt sich zurück ins Kinderzimmer. Er geht zum Bett der beiden Mädchen.
Storch: „Ich habe zwei Mädchen hier… Und eines von ihnen wird wohl eine Prinzessin werden. Oder vielleicht werden beide von ihnen eine werden?“
Er untersucht das Namenschild des einen Mädchens, und bekommt so einen entscheidenden Tipp.
Storch: „Warte… Der Name des einen Mädchens ist Peach… Peach… Peach Toadstool? Warte… Toad Town… Prinzessin Peach Toadstool von Toad Town… Toadstool… Toad Town…“
Jetzt dämmertest dem Storch. Prinzessin Peach muss zukünftige Herrscherin des Pilzkönigreichs sein. Sonst würde sie ja nicht so heißen!
[/i]Storch: „Es muss dieses Mädchen sein! Gar keine Frage!“[/i]
Das verschwundene Baby hat er schon fast wieder vergessen. Leider hat er auch nicht bemerkt, dass er belauscht wurde. Hexe Kamek hat alles mitgehört.
Kamek: „Das hat das gute Stelzenbein aber fix herausgefunden. Kompliment. Peach ist also die rechtmäßige Prinzessin…Er schließt das andere Mädchen also vollkommen aus. Aber das macht mir die Sache um einiges einfacher, die Richtige daran zu hindern, Prinzessin dieses verdammten Pilzkönigreichs zu werden!“
Kamek macht sich hämisch lachend aus dem Staub. Sie fliegt zurück zum finsteren Schloss, in dem Hunderte von frisch rekrutierten Gumbas, Koopas, Hammer-Brüdern und Co. ihren neuen Herrscher feiern. Sie alle haben sich zusammengeschlossen, um endlich den großen Feldzug gegen das Pilzkönigreich zu führen. Nun haben sie auch noch den passenden Anführer. Kamek trifft im Feiersaal ein.
Kamek: „Räusper... Hört her! Wir alle...“
Kamek versteht ihr eigenes Wort nicht mehr. Langsam läuft ihr Kopf rot vor Wut an.
Kamek: „Könnt ihr Deppen für einen Moment mal den Mund halten???“
Plötzlich verstummt das Getöse. Alles ist still und lauscht der bösen Hexe.
Kamek: „Heute Nacht ist es so weit. Der trottelige Storch startet seine Reise, die gewünschte Prinzessin ins Pilzkönigreich zu bringen. Wir müssen das um jeden Preis verhindern! Habt ihr das gehört???“
Die Menge tobt.
Hammerbruder: „Für unseren König!“
Koopatrouillie: „Wir werden nicht versagen, Herrin!“
Gumba: „Wir tun unser Bestes!“
Dies hört die Hexe gern.
Kamek: „Wir werden dem Storch auflauern und ihm das Mädchen abnehmen und so mit ihr zusammen mit unserem König ein mächtiges Königreich schaffen und bald über die ganze Welt herrschen!“
Wieder tobt die Menge.
Buu Huu: „Wir werden die Welt beherrschen!“
Parakoopa: „Niemand kann uns aufhalten!“
Koopa: „Wir werden nicht versagen!“
Die Schergen jubeln und feiern, doch Kamek beruhigt diese sofort wieder.
Kamek: „Doch nehmt euch in Acht. Eines der Babys, die vor drei Tagen bei dem guten Flattermann ankamen, stammt auch aus der Überlieferung des großen Koopa-Königs: In ihr steht, dass ein Held alles tun wird, die Prinzessin ins Pilzkönigreich und Frieden über diese Welt zu bringen! Wir müssen das verhindern! Um jeden Preis!“
Die Menge tobt weiter, doch plötzlich ertönt ein lautes Schreien.
Kamek: „Oh... Er ist aufgewacht?“
Schnell begibt sich die Hexe in das Kinderzimmer ihres neuen Herrn. Sie nimmt ihn aus dem Bett und beruhigt ihn.
Kamek: „Tut mir Leid. Ich wollte Euch nicht wecken, Euer Schreihalsigkeit.“
Langsam wiegt sie den kleinen Koopa sanft wieder in den Schlaf.
Kamek: „Euch wird großes Erwarten. Dafür müsst Ihr ausgeruht sein! Unser Schicksal liegt in Euren Händen. In euren schuppigen, scharfen Krallen, Prinz Bowser...“

Noch in am selben Nachmittag wacht die zukünftige Prinzessin auf. Sie hat den ganzen Morgen geschlummert. Nun ist sie munter und schaut sich im Zimmer um. Auch zwei andere Babys sind aufgewacht. Sie sitzen auf dem Fußboden und spielen mit Bauklötzern. Peach gesellt sich zu ihnen. Sie scheinen sich gut mit ihnen zu vertragen, denkt sich der Storch, der er durch den Türspalt schaut.
Storch: „Genießt eure gemeinsame Zeit. Bald werdet ihr alle getrennte Wege gehen... Schade eigentlich...“
Leise schließt er wieder die Tür. Alle anderen Babys scheinen noch tief und fest zu schlafen. Es macht ihn ein wenig traurig, dass viele von ihnen sich im Leben vermutlich nie wieder sehen werden. Deswegen gönnt er ihnen ihre gemeinsame Zeit. Von ganzem Herzen. Aber wo mag das Koopa-Baby sein?


Zuletzt von Unheiligfan am Mi Jul 06, 2011 4:10 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  Gast Mi Jun 29, 2011 5:48 pm

Noch in derselben Nacht schnappt sich der Storch das kleine Mädchen und wickelt es in ein weißes Lacken ein. Das Wetter scheint ideal zu sein. Es bilden sich zwar dicke Wolken und ein starker Wind weht, stürmen soll es aber zum Glück nicht. Mit dem Sack im Schnabel fliegt er los. Sein guter Orientierungssinn verrät ihn, in welche Richtung er fliegen muss. Alles scheint reibungslos zu laufen. Bis...
Zoooong!
Storch: „Waaaaaaaaaaaaa!“
Irgendetwas scheint den Storch gestriffen zu haben. Schnell schaut er hinter sich. Irgendwas verfolgt ihn.
Zoooong!
Wieder rammt ihn irgendwas. Panisch fliegt der Storch höher. Er versucht, seinen Verfolger in der dichten Wolkendecke abzuschütteln. Doch als er glaubt, in Sicherheit zu sein, trifft ihn plötzlich ein heißer Feuerball direkt! Mit einem lauten Schmerzensschrei schleudert es ihn durch die Luft. Das Mädchen fällt aus dem Sack hinaus. Es schreit, so laut es kann. Bis es von irgendwas aufgefangen wird. Der arme Storch stürzt dem Erdboden entgegen. Kameks Plan scheint geglückt zu sein. Peach befindet sich in ihrer Gewalt. Doch scheint das Geschrei des Mädchens ein Baby aus dem Schlaf geweckt zu haben. Was ist da wohl passiert, fragt es sich. Neugierig öffnet es die Tür und klettert die lange Hängeleiter, welche an dem Baumhaus hängt, hinab und macht sich auf die Suche nach der Prinzessin.


Langsam fallen die ersten Regentropfen zu Boden. Baby Mario versucht, seine ersten Schritte auf diesem Neuland zu vollführen. Er stürzt zwar einige Male, findet den Dreh aber schnell raus. (Spieler übernimmt die Kontrolle über Baby Mario) Im Dickicht ist ein leises Wimmern zu hören. Ist das die Prinzessin? Vorsichtig schielt der Kleine durch das dichte Gestrüpp.
Ist das nicht großer Vogel, der da am Boden liegt? Und was machen fiese Fieslinge, die um ihn herum stehen? Sie werden ihm doch nicht Aua Aua machen?
Die einzelnen Gumbas fesseln ihn und nehmen ihn mit.
Wo bringen sie großen Vogel hin?
(Zwischensequenz) Leise und vorsichtig folgt das kleine Baby den bösen Typen, als plötzlich ein Blitz im Baumhaus einschlägt. Die bösen Pilzköpfe aber lassen sich davon nicht beirren. Sie gehen schmunzelnd weiter. Plötzlich fliehen viele Magickoopas aus der brennenden Hütte und fliegen verstreut in alle Himmelsrichtungen.
Was haben diese Bösen mit Haus gemacht? Was… Was ist mit anderen Babys???
Doch allzu lange kann sich Baby Mario nicht mit dieser Frage aufhalten. Die fiesen Typen entfernen sich immer weiter von ihm. Schnell folgt er ihnen, als er plötzlich über einen am Boden liegenden Ast stolpert.
Gumba: „Huh? Was war das?“
Einer der bösen Gumbas dreht sich um und entdeckt den verschreckten Mario.
Gumba: „Hey, was machst der Kleine hier? Eigentlich müssten alle Babys in unserer Gewalt sein! Haben wir diesen Knirps übersehen?“
Die Verwunderung lässt bei dem braunen Pilzkopf schnell nach.
Gumba: „Na ja, egal… Dann knöpf ich mir dich eben persönlich vor. Mach dich bereit, du kleine Rotznase!“
Baby Mario erschrickt. Zum Glück haben die anderen Gumbas nichts von ihm mitbekommen. Diesen einen Gegner wird er ja wohl besiegen können.
(Spieler übernimmt die Kontrolle über Baby Mario)
Komm her, böser, hässlicher Pilz!
Der Gumba stürzt sich auf den kleinen Mario. Doch dieser weiß sich zu wehren. Mit einer gekonnten Rammattacke holt er den bösen Pilzkopf von den Beinen.
Gumba: „Waah! Meine Augen! Du kleiner Rotzlöffel! Wenn ich wieder sehen kann, bist du fällig!“
Baby Mario lässt sich von dieser Drohung nicht beeindrucken und macht einen gekonnten Sprung auf den Kopf des Gumbas.
Gumba: „Autsch! Lass mich in Ruhe! Das tut weh!“
Und wieder springt er auf ihn.
Gumba: „Hör auf damit! Ich lass dich auch in Ruhe. Ich gebe dir auch einen kleinen Tipp, dann sind wir quitt! O.K.?“
Baby Mario nickt.
Gumba: „O.K., du hast doch sicher schon gemerkt, dass du uns nicht besiegen kannst. Es gibt aber trotzdem einen Tipp, wie du uns zumindest kampfunfähig machen kannst. Schüttle einfach die Wii-Fernbedienung, um eine Rammattacke auszuführen. Betäubte Gegner lassen sich leichter abschütteln. Glaub mir, wir sind zwar fies, aber nicht unverwundbar. Ich hoffe, dass reicht dir. Lass mich jetzt bitte allein. Ich muss über mein Versagen nachgrübeln…“
Schließlich lässt Mario locker und nimmt weiter die Verfolgung auf. Anhand der Fußspuren kann er leicht sehen, in welche Richtung sie gelaufen sind. Plötzlich ruft ihn eine piepsige Stimme aus dem Dickicht.
???: „Hey Kleiner! Warte!“
Klein Mario bleibt abrupt stehen. Es ist eine große, gelbe Raupe mit einer Blume auf dem Kopf, die aus dem dichten Gebüsch krabbelt, spricht ihn an..
Wiggler: „Du gehörst wohl auch zu den kleinen Babys, die der gute Storch zu seinen Eltern bringen wird? Aber wie bist du denen entkommen?“
Baby Mario blickt dem großen Wiggler böse in seine schwarzen Knopfaugen.
Wiggler: „Nein! Keine Angst! Ich tue dir nichts. Ich will dir nur meine Hilfe anbieten!“
Großer Wurm will Baby helfen? Warum?
Wiggler: „Du wirst es sicher schon bemerkt haben, dass du deine Widersacher für kurze Zeit kampfunfähig machen kannst. Manche geben dann in ihrer misslichen Lage sogar ganz brauchbare Informationen preis. Glaub mir, sie reden manchmal wie ein Buch, wenn sie wehrlos sind. Falls du weißt, was ich damit meine… Du solltest dieses Wissen nutzen, Kleiner!“
Baby Mario sieht den großen Wiggler fragend an.
Wiggler: „Vielleicht triffst du noch einige meiner Freunde, die in diesem Wald leben. Sie werden dir bestimmt gerne helfen. Ich verwinde jetzt besser wieder, bevor diese finsteren Typen mir auf die Schliche kommen. Viel Glück, mein Kleiner!“
Und schon verzieht sich der Wiggler wieder. Verwundert von der Freundlichkeit dieser überdimensionalen Raupe macht sich Baby weiter auf die Fersen der Unholde. Schließlich dringt er tiefer in den Wald ein. Plötzlich hört er wieder eine piepsige Stimme.
???: „Hey, Winzling! Pass gefälligst auf! Wir Wiggler können sehr aggressiv sein, wenn man unseren Schlaf stört. Du solltest dich auf leisen Sohlen bewegen, wenn du hier heil durchkommen willst. Hast du mich verstanden?“
Schlafende Raupen? Baby könnte jetzt auch schlafen. Muss aber kleines Mädchen finden.
Vorsichtig nähert sich Baby Mario einem kleinen Abgrund, welcher vor ihm liegt. Und tatsächlich liegen dort unten lauter Wiggler, die tief und fest schlummern. Einzig ein umgefallener dicker Baumstamm führt über den Abgrund hinüber. Und ist das nicht Meeresrauschen, was er da am Ende des Weges hört?
Böse auch diesen Weg gelaufen?
Vorsichtig klettert der kleine Mario auf den umgefallenen Baumstamm, dessen Wurzeln halb aus der Erde ragen, und überquert langsam den Schlafplatz der Riesenraupen. Schließlich kommt er heil auf der anderen Seite an. Er gelangt ins nächste Waldgebiet. Und entdeckt dort einen schlafenden Gumba.
Warum schlafen Fiesling hier?
Baby Mario schleicht sich vorsichtig an den schlafenden Gumba heran, denn dieser murmelt im Schlaf etwas vor sich hin.
Gumba: „Muss mich ausruhen… Sichere so meinen… Fortschritt…“
Puh… Jetzt Baby auch müde…
Schließlich entschließt sich Baby Mario, doch auch ein Nickerchen zu machen.
Du hast dich schlafen gelegt. Wenn du schläfst, kannst du nicht nur deine Energie auffüllen, sondern auch deinen Fortschritt speichern. Nutze diese Möglichkeit, so oft du die Gelegenheit dazu hast! Du weißt schließlich nie, was auf dich zukommt! Möchtest du deinen Fortschritt speichern?
Nach einer Weile kommt der kleine Racker wieder zu sich. Plötzlich erschreckt er, denn er hat ganz vergessen, dass er neben dem bösen Gumba eingeschlafen ist.
Gumba: „Was??? Hey! Eines der Babys ist entkommen! Kommt sofort her, hier ist eins von ihnen…“
Der erschrockene Gumba schaut sich um. Niemand hört ihn.
Gumba: „…?“
Diese Gelegenheit nutzt der kleine Mario natürlich sofort und schupst den bösen Pilz um.
Gumba: „Argh! Verdammt! Du kleine Pestbeule! Das ging direkt ins Auge! Verflixt und zugenäht! Wo ist meine Einheit? Ich… Ich muss Verstärkung holen!“
Ohne Ziel rennt der hilflose Gumba blindlings in den Wald hinein. Direkt in das Schlafgebiet der Wiggler. Was dann folgt, kann man sich ja wohl denken. Doch das stört den kleinen Mario recht wenig. Er hat endlich den Waldrand erreicht. Und ein langer Sandstrand erstreckt vor seinen kleinen Füßen.

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Beitrag  Gast Mi Jul 06, 2011 4:13 pm

Zwischensequenz Der sandige Boden fühlt sich extrem weich an seinen Füßen an. Der Regen lässt zwar langsam nach, dafür weht jetzt ein recht frischer Wind. Dem kleinen Mario ist das jetzt doch ein bisschen zu kalt. Schließlich hat er nur eine Windel an. Aber wo sind die fiesen Gumbas? Am Ende des Standes befindet sich ein langer Steg, welcher offenbar von Anglern genutzt wir. Von da an müssten sie eigentlich schwimmen. Aber das geht doch nicht.
Nanu? Wer da sitzen?
Vorsichtig nähert sich Baby Mario dem Schatten in der Nacht. Es handelt sich anscheinend wirklich um einen Angler. Genau genommen um einen angelnden Lakitu.
Lakitu: „Jetzt sitzt ich hier schon die ganze Nacht, und es beißt absolut nichts an! Wäre ich doch nur mit zum Schloss geflogen. Diese Aufregung hat nur die ganzen Fische verscheucht! Heute mach’ ich wohl absolut keinen Fang mehr… Grummel.“
Vielleicht angelnde Wolkenkröte Baby sagen kann, wo Fieslinge verschwunden?
Baby Mario geht auf den frustrierten Angler zu. Dieser bemerkt, dass jemand hinter ihm ist.
Lakitu: „Huh? Wer…?“
Er dreht sich um.
Lakitu: „Ach du Schreck! Es ist eines der Rotzlöffel! Hat die alte Schachtel etwa eines übersehen?“
Der Lakitu ist gerade dabei, seine Angel einzuholen, um das kleine Baby einzufangen, als plötzlich etwas anbeißt.
Lakitu: „Häh? Was? Ach verdammt! Immer zum unpassendensteten Moment! Hrrrrrn!“
Mit aller Kraft zieht er den anbeißenden Cheep Cheep aus dem Wasser.
Lakitu: „Oh! Was für ein Brocken! So einen hatte ich ja lange… Warte…Hab ich nicht gerade noch etwas Anderes vor gehabt?“
Es bedarf nicht viel Zeit, ehe er versteht, dass er es eigentlich auf das verschwundene Baby abgesehen hat. Dieses rennt im Hintergrund schon davon.
Lakitu. „Stinkender Koopafuß! Stimmt! Das Baby!“
Schnell nimmt er die Verfolgung auf. Der kleine Baby Mario hat keine Chance. Schon hat sich der Angelhaken in seiner Windel verfangen und holt den ihn von seinen Füßen.
Lakitu: „Hab’ ich dich endlich, du kleiner Rotzlöffel!“
Baby Mario zappelt mit aller Kraft, um sich loszureißen.
Lakitu: „Du weißt gar nicht, wie stolz Meisterin Kamek auf mich sein wird, wenn ich dich ihr übergebe. Vielleicht sollte ich etwas dafür verlangen. Dafür, dass sie mich in letzter Zeit immer als unnützer Versager und Sonntagsflieger beschimpft hat! Hach… Das hat jetzt ein Ende! Hehehehe…“
Jetzt ist es aus mit dem kleinen Mario. Hätte ihn da aber nicht einer der Bewohner dieses Dschungels beobachtet.
Lakitu: „Wer weiß, was Meisterin Kamek mit euch kleinen Rackern vorhat. Sicher verspeist sie euch zum Mittag. Hehehehe… Das kann ich mir bei der alten Schnepfe echt gut vorstellen. Oder aber sie weiß nicht, wer von euch das auserwählte… Huch?“
Plötzlich streift eine seltsame Kreatur den überraschten Entführer. Der Lakitu dreht sich um. Und sieht plötzlich einen Flatter, ein Wiggler nach seiner Metamorphose, hinter sich herfliegen. Vermutlich versucht dieser eifrig, das Baby zu retten.
Nanu? Große Raupe mit Flügeln versucht, Baby befreien aus Klauen von böser Wolkenkröte?“
Lakitu: „Na toll… Das hat mir ja gerade noch gefehlt. Einer dieser merkwürdigen Wigglerraupen ist mir auf den Fersen - und dazu noch ein geflügelter! Na warte… Dem zeig’ ich’s!“
Der Lakitu zieht Baby Mario zu sich rauf und stopft ihn seiner Wolke in den Mund. Jetzt hat er alle Hände frei, um seiner Stachi-Eier auspacken.
Lakitu: „Friss Stachi-Eier, du hässlicher Unkrautvertilger!“
Ein Stachi-Ei nach dem anderen wirft der aufgebrachte Lakitu dem hartnäckigen Flatter entgegen, der immer wieder ausweicht.
Lakitu: „Du willst scheinbar wirklich Ärger haben, oder? Den kannst du gerne haben, mein kleines Gänseblümchen. Hehe…“
Der fiese Lakitu wühlt in seiner aufgequollenen Wolke und plötzlich wirft er sehr viele Stachi-Eier im Akkord auf den armen Schmetterling.
Zack! Poch! Puff! Dong! Boch! Knall!
Lakitu: „Hehehehehe! Du hast es so gewollt, du lästiges Insekt…“
Der arme Wiggler wird förmlich bombardiert. So viele Treffer kann er nicht einstecken.
Ihm kommen schon fast die Tränen. Der fiese Lakitu schmunzelt fies, doch dann passiert etwas, womit der Bösewicht eigentlich hätte rechnen müssen.
Lakitu: Oh, oh…!“
Plötzlich wird der Flatter richtig wütend. Seine Haut glüht rot vor Zorn.
Lakitu: „Ähm… Wi-wi-wir können über alles reden… O.K.? Das war wirklich ke-ke-keine Absicht… Ich ha-ha-hab’ nur Spaß gemacht, hörst du? Ehrlich!“
Der Flatter kann die Worte des stotternden Lakitus gar nicht mehr hören, so sehr befindet er sich in Rage. Wütend stürmt er auf den Fiesling zu. Poff! Er durchstößt die unschuldige Wolke des Lakitus. Dieser guckt nur dumm aus der Wäsche und fällt schreiend ins Meer. Baby Mario blickt sich verwundert um. Er liegt wohlbehütet in den Händen seines Retters.
Nun fliegt er mit ihm zusammen der aufgehenden Sonne entgegen. Er staunt nicht schlecht. Es ist das erste Mal. Dass klein Mario einen Sonnenaufgang erlebt. Wohin mag der Flatter ihn wohl bringen?

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Beitrag  Gast Mi Jul 06, 2011 4:14 pm

Langsam füllt sich der Himmel mit gleißendem Sonnenlicht. Baby Mario hält sich schützend seine kleine Hand vor die Augen. Der Flatter spricht zu ihm.
Flatter: „Es ist wirklich sonderbar, dass diese Fieslinge dich nicht erwischt haben!“
Mario kommt die Stimme des Flatters bekannt vor. Es er nicht derjenige, der ihn vorhin vor den schlafenden Raupen gewarnt hat?
[i]Flatter: „Ich wusste gleich, dass ich dich im Auge behalten sollte. Besser, ich bringe dich sofort in unser kleines Dorf auf der anderen Seite des Strandes.“

Baby Mario fühlt sich schließlich in Sicherheit. Es ist auch gar nicht mehr so kalt, denn die Sonnenstrahlen wärmen langsam die kalte Luft.

Flatter: „Wir sind gleich da. Dort kannst du dich ausruhen, bevor wir dich zu deinen Eltern bringen.“
Was? Nein! Baby will Freunde retten! Nicht nach Hause! Nein!“
Flatter: „Nein, Kleiner. Du weißt gar nicht, worauf du dich einlässt. Mit dieser Hexe ist nicht zu spaßen! Sie frisst dich mit Haut und Haar! Um die anderen Kinder kümmern wir uns schon. Aber erst musst du an einen sicheren Ort gebracht werden!“
Nein! Baby will Freunde retten! Baby… fühlen das einfach!
Flatter: „Ich weiß, dass dir deine Freunde wichtig sind, mein Kleiner. Aber allein hast du gar keine Chance. Außerdem bist du noch viel zu klein dafür. Lass das lieber uns Erwachsene regeln.“
Das passt den kleinen Mario gar nicht. Aber wenn er jetzt anfängt zu zappeln, lässt ihn der Schmetterling womöglich noch fallen. Schließlich ist das Dorf sichtbar. Hinter dichten Bäumen, mitten im Wald, erblickt Mario das kleine Örtchen, welches vom Strand aus über einen kleinen Fußweg zu erreichen ist. Vorsichtig lässt der Flatter zur Landung an.
Flatter: „So, mein Kleiner. Wir sind da!“
Das Dorf der Flatter ist ein kleiner Ort mit vielen Baumhäusern, welche aus Waldholz und Bambusstangen zusammen geflochten wurden. Die einzelnen Häuser sind nur für die Flatter erreichbar, sodass es vor Angreifern am Boden geschützt ist. Der Flatter bringt den kleinen Mario in eines der Hütten.
Flatter: „So mein Kleiner. Ruh’ dich erstmal aus. Danach entscheide ich mit dem meinen Freunden, was wir und den anderen Babys machen. O.K.? Und stelle keine Dummheiten an, alles klar?“
Schließlich schließt er die Tür. Baby Mario zwinkert noch kurz, bevor ihm schließlich die Augen zufallen und er in einen tiefen Schlaf fällt.


...
Fortsetztung folgt.

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