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Projekt Mario

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Beitrag  Gast Fr Nov 26, 2010 7:12 pm

Liebe Leser,
was Euch hier erwartet, sind meine Ideen zu einem Mario-Spiel namens "The New Mushroom Kingdom",
einem Rollenspiel/ Jump and Run Mix mit allen möglichen Mario-Charakteren, die jemals in einem Mario-Spiel
aufgetreten sind. Die Story dreht sich darum, dass Mario die 120 Power-Sterne finden muss, um den Sternstab
von der Macht des ersten Z-Stars zu befreien und dabei zahlreiche Abenteuer erlebt und dabei viele bekannte
Gesichter und auch vollkommen neue, von mir erfundene Charakter, trifft.

Achso. Ich bitte Euch, Eure Kommentare in den von mir erstellten Extra-Tread zu schreiben, damit es leichter für
euch wird, der Story folgen zu können. Vielen Dank und viel Spaß wünscht Euch Euer Unheiligfan.








An alle. Ich habe den Prolog nochmal umgeändert. Und bin selber gerade dabei, Kapitel 1-1 nochmal umzuändern.
Mario und Gumbrina besteigen in Kapitel 1-1 wie schon in der anderen Version den Sternschnuppengipfel. Ich musste nur
ein Paar Kleinigkeiten anpassen. Lest es euch durch, wenn es euch gefällt. Euer Unheiligfan.




Kapitel 1-1 ist jetzt auch fertig. Heute kümmere ich mich um Kapitel 1-2.


Zuletzt von Unheiligfan am So Jan 23, 2011 3:52 pm bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet

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Beitrag  Gast Fr Nov 26, 2010 7:51 pm

Hier ist sie.

Der erste Z-Star

Die Sternenwarte. Schon seit vielen Jahren reist sie durch den Kosmos. Viele Sternenkinder werden dort geboren und sie alle wollen zu vollwertigen Sternen werden. Eines Tages kommt ein einsamer Luma auf die Sternwarte. Es wird von einer seltsamen, dunklen Aura umgeben. Die anderen Lumas fürchten sich vor ihm und meiden es. Rosalina, ein kleines Mädchen, welches die Mutter aller Lumas ist, spürt, dass sich der kleine Luma nicht wohl fühlt und fragt es, ob sie ihm nicht einen Wunsch erfüllen kann. Da in dem kleinen schwarzem Luma bereits ein Sturm aus Gefühlen wie Angst, Hass und Verzweiflung herrscht, wünscht er sich, zum Sternenhafen aufzubrechen, um von den dortigen sieben hohen Sternen in einen vollwertigen Stern verwandelt zu werden. Rosalina erfüllt den Wunsch des kleinen und sie fährt mit ihm zum Sternhafen, wo die sieben hohen Sterne residieren. Rosalina spricht zu den Sternen und fragt sie, ob sie ihm nicht den Wunsch erfüllen können. Doch die sieben hohen Sterne fürchteten um das Wohl der Welt, denn der schreckliche Hass des kleinen Lumas könnte ihn zu einem ganz anderen Stern machen. Doch der kleine schwarze Luma war listig. Er umgarnte die hohen Sterne und so geschah es, dass sein Wunsch tatsächlich erfüllt wurde. Und dann verfärbte sich der Sternenhimmel in einem purpurnen Rot. Ein neuer Stern wurde geboren: Der erste Z-Star erblickte das Licht der Welt. Und der Sternhafen wurde von einer dunklen Aura umhüllt. Seine Macht war so groß, das selbst die sieben hohen Sterne in Ehrfurcht bangten. Und plötzlich zog eine riesige schwarze Wolke auf. Eine neue Dimension wurde aufgerissen, aus der schwarze Sterne herabfielen, die die Welt ins Chaos stürzten. Da ergriff Rosalina den Sternstab, ein mächtiges Zepter, dass dem Träger es erlaubt, sich jeden Wunsch erfüllen zu lassen und sie wünschte sich, dass der Z-Star an Macht verlor. Und so schrumpfte seine Kraft und er wurde von den sieben hohen Sternen ins Nirwana, ins Zentrum des Universums verbannt. Seine Macht wohnte aber nun dem Sternstab inne, sodass dieser nie wieder benutzt werden darf, denn sonst könnte die schreckliche Macht des Z-Stars wieder frei gelegt werden. Nur mit Hilfe der einhundert zwanzig Power-Sterne kann der Stab wieder gereinigt werden. Und diese fallen nur dann vom Himmel, wenn der wahre Held gefunden wird, der die Macht besitzt, den Sternstab zu reinigen. Und die sieben hohen Sterne beauftragen Merlon vor langer Zeit, nach dem legendären Helden zu suchen, der mit seinem Mut und mit der Kraft der Power-Sterne es ermöglicht, den Sternstab zur reinigen. Seitdem sind zwanzig Jahre vergangen. Irgendwann später eroberte Bowser den Sternstab und wünschte sich mit seiner Macht Unbesiegbarkeit. Doch Mario vereitelte seine Pläne. Bowser wusste nichts von der Macht des Z-Stars in dem Sternstab und nach dem finalen Kampf zwischen Mario und Bowser wurde der Sternstab wieder an seinen rechtmäßigen Platz gebracht. Doch die schreckliche Macht des Z-Stars wohnte weiter in ihm inne.



Zuletzt von Unheiligfan am Di Dez 07, 2010 6:54 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet

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Beitrag  Gast Fr Nov 26, 2010 9:06 pm

Prolog: Rohlingen in Aufruhr

Es geschah an einem sonnigen Morgen im Pilzkönigreich. Parakarry, der Postbote, klopft hastig an Marios Haustür. „Die Post ist da!“ Er klopft erneut, solange, bis Marios jüngerer Bruder Luigi mit müden Augen im Halbschlaf die Tür öffnet. „Hier ist ein Eilbrief für Mario von Prinzessin Peach. Es ist dringend!“ „Gähn…“ Luigi kratzt sich am Hintern und nimmt Parakarry den Brief entgegen. Parakarry bedankt sich bei Luigi und fliegt eilig davon. „Gähn… bestimmt ist es nur wieder ein Rohr im Palast zu Bruch gegangen“, meint Luigi gelangweilt und geht wieder ins Haus, schließt die Tür hinter sich und ruft nach seinem älteren Bruder Mario: „Bruderherz, es ist Brief angekommen. Es gibt Arbeit für dich. Zieh schon mal deinen Blaumann an und pack deinen Klempnerkoffer zusammen. Gähn…“ Luigi legt den Brief auf den Holztisch im Wohnzimmer und kocht sich einen Kaffee. Währenddessen hat sich Mario inzwischen angezogen und öffnet neugierig den Briefumschlag. Er liest sich den Brief durch und erschrickt. „Was ist los, Bruderherz? Stimmt etwas nicht?“ Luigi nimmt Mario den Brief aus der Hand und nimmt einen Schluck Kaffee zu sich, nur um ihn anschließend erschrocken wieder auszuspucken: „Was? !? Ein Komet ist in Rohlingen abgestürzt?“ Luigi liest sich den Brief genauer durch. „Lieber Mario, ich hoffe, dieser Brief kam rechtzeitig bei dir an. Es ist etwas sehr mysteriöses passiert. In Rohlingen ist ein seltsamer Komet abgestürzt. Ein seltsames Licht geht von ihm aus, welches mir sehr vertraut vorkommt, doch habe ich Angst, mich ihm zu nähern. Alle hier sind in Aufruhr wegen diesem Zwischenfall. Auch das Rohlinger Fernsehteam ist schon an Ort und Stelle, doch keiner traut sich so richtig, diesen Krater zu untersuchen. Auch der große Forscher Kolerado ist ratlos, der übrigens mit seinem neuen Team hier ist, um diesen Vorfall zu untersuchen. Ich bitte dich, so schnell wie möglich nach Rohlingen zu kommen. Toadsworth empfängt dich am Hafen von Toad-Town. Er hat dir bereits die Überfahrt bezahlt. Bitte beeil dich. Peach.“ Luigi faltet den Brief zusammen und sieht Mario in die Augen. „Scheint, als benötige man wieder deine Hilfe, Bruderherz“, meint Luigi, legt den Brief wieder auf den Holztisch und nimmt einen weitern Schluck Kaffee zu sich, welcher nur noch lauwarm ist. Luigi verzieht sein Gesicht, dann spricht er weiter: „Ich bleibe dann mal wieder zu Hause und beschütze Heim und Herd. Seufz…“ Mario schnallt sich seinen Klempnergürtel um, schnappt sich seinen Holzhammer und setzt sich seine Klempnerkappe auf. „Viel Glück, Bruderherz.“ Luigi wird ein bisschen neidisch, freut sich dann aber, dass er sich im Gegensatz zu seinem Bruder keiner Gefahr aussetzen muss. Mario verlässt das Haus und springt auf die Warp-Röhre, welche nach Toad-Town führt, während Luigi ihm hinterher winkt und nebenbei seine Tasse Kaffee trinkt. Mario kommt schließlich in Toad-Town an und macht sich auf den Weg zum Toad-Towner Hafen. Auch in Toad-Town hat man den seltsamen Kometen am Horizont gesichtet. Man unterhält sich aufgeregt über diesen Zwischenfall. Endlich kommt Mario am Hafen an. Bis auf eine kleiner Hafenbar ist das Hafengelände recht leer. Mario wird, als er am Hafen eintrifft, von einem Toad begrüßt: „Willkooooommen! Ah Mario. Du wirst bereits erwartet. Der Kanzler steht am Pier. Du sollst dringend zu ihm gehen, hat er gesagt.“ Mario nickt und begibt sich zum Pier, wo bereits ein kleines Schiff vor Anker liegt. Toadsworth begrüßt Mario erfreut und doch aufgeregt: „Meister Mario! Endlich sind Sie da! Schnell, Sie müssen der Prinzessin ins fürchterliche Rohlingen folgen, bevor Ihr noch etwas zustößt! Das Ticket habe ich bereits für Sie bezahlt. Sie müssen also nur noch einsteigen.“ Mario nickt und betritt das Schiff. „Ich wünsche Ihnen viel Glück. Und passen sie auf, dass der Prinzessin nichts zustößt. Ich zähle auf Sie!“ Das Schiff läuft aus dem Hafen aus und schippert aufs offene Meer raus. Toad-Town wird am Horizont immer kleiner, bis es schließlich ganz verschwindet und am anderen Ende Rohlingen zu erkennen ist. Nach einer Weile sichtet man schon Rohlingens Hafen. Prinzessin Peach winkt ihm bereits zu. Auch zwei von Marios alten Bekannten erwarten ihn bereits: Gumbrina und Kooper freuen sich, Mario endlich nach so langer Zeit wiederzusehen. Das Schiff läuft am Hafen ein und Mario geht an Land. Kooper schließt Mario sofort freudig in die Arme. Auch Gumbrina begrüßt ihn: „Lange nicht gesehen, oder Mario?“ Mario nickt. „Mario, wir reisen zusammen mit Kolerado um die Welt, um ihn bei seinen Forschungen zu unterstützen“, sagt Kooper, nachdem er Mario losgelassen hat. „Das stimmt, Mario. Du musst wissen: Ich habe mein Archäologie-Studium abgeschlossen und bin jetzt eine vollwertige Archäologin.“ „Du weißt ja bestimmt noch, dass es immer mein Traum war, mit dem großen Kolerado um die Welt zu reisen. Und diesen Traum habe ich mir im letzten Jahr zusammen mit Gumbrina erfüllt.“ „Wir haben uns letztes Jahr in Biens Bar kennengelernt. Es stellte sich heraus, dass wir dieselben Absichten hatten. Seitdem reisen wir zusammen wie gesagt mit Kolerado um die Welt.“ Kooper und Gumbrina lächeln zufrieden, dann widmet sich Mario Prinzessin Peach zu. „Mario, wie schön, dass du endlich da bist. Als ich deinen Freunden von deinem Kommen erzählt habe, waren sie sehr erfreut.“ Mario blickt Peach entschlossen an. Peach weiß, was Mario denkt. „Mario… folge mir.“ Prinzessin Peach dreht sich um und läuft ins Rohlinger Zentrum. Mario, Gumbrina und Kooper folgen ihr. Als sie im Zentrum ankommen, ist dort bereits die Hölle los. Um den Einschlagkrater hat sich fast ganz Rohlingen versammelt. Kylie Koopa, welche zum Rohlinger Fernsehteam gehört, interviewt Inspektor Ping, welcher diesen ungewöhnlichen Vorfall natürlich auch untersucht. Kylie Koopa wird von einem Lakito-Kameramann begleitet, der das Geschehen filmt. „Wir sind hier live für sie vor Ort in Rohlingen, wo vor Kurzem ein mysteriöser Komet abgestürzt ist. Fragen wir doch einmal Inspektor Ping, was dazu zu sagen hat.“ Kylie Koopa widmet sich Inspektor Ping zu: „Inspektor Ping, was vermuten Sie, wo dieser seltsame Komet herkommt?“ „Ganz eindeutig und ohne Zweifel ist dies ein Angriff aus dem All.“ „Sie vermuten also, dass Außerirdische für diesen Zwischenfall verantwortlich sind.“ „Ganz genau so ist es!“ „Und was sollen wir Ihrer Meinung nach tun?“ „Nun, dass liegt auf der Hand: Wir müssen uns auf einen intergalaktischen Krieg vorbereiten!“ Die Menge erschrickt. „Das ist doch vollkommender Blödsinn!“ Die Menge dreht sich gebannt um. Diese Worte stammen aus Kolerados Mund, welcher gerade aus Biens Bar kommt. „Was?“ Inspektor Ping ist empört. „Ich weiß ja nicht, was sie zum Detektiv gemacht hat, Inspektor Ping, aber dies ist mit Sicherheit kein Angriff aus dem All.“ Kylie Koopa widmet sich neugierig Kolerado zu: „Kolerado, was können sie als berühmter Forscher über diesen Zwischenfall sagen? Sie sind also der Meinung, dass dieses seltsame Objekt ein vollkommen normaler Komet war?“ „Hmm... ähh… tja…also…ja meiner Ansicht als erfahrener Forscher nachzufolgend ist dies mit Sicherheit...“ „Da zeigt sich ihr wahres Antlitz, Kolerado.“ „Nehmen sie den Mund nicht so voll, Inspektor… oh? Mario! Was für eine Überraschung!“ Kolerado ist erfreut, Mario wiederzusehen und vom Thema ablenken können und begrüßt ihn. „Was? Mario? Du hier?“ Kylie Koopa ist auch überrascht, als sie Mario bemerkt. Gumbrina, Kooper und Prinzessin Peach beachtet sie gar nicht. „Mach die Kamera aus.“ „Alles klar.“ Der Lakito schaltet seine Kamera aus und die Reporterin widmet sich Mario zu: „Puh, dass war vielleicht anstrengend. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.“ Kylie Koopa mustert Mario. „Du bist ganz schön gealtert. Ich aber auch, aber du weißt ja: Schildkröten können sehr alt werden.“ Sie lächelt, dann blickt sie auf den seltsamen Einschlagkrater. „Was immer das auch ist, es muss einen Grund dafür geben.“ „Vielleicht kann ja Mario diesen Schutthaufen untersuchen. Er ist doch der Mutigste von uns allen. Oder mein Freund?“, schlägt Kolerado vor. Die Menge stimmt ihm zu. „Stimmt! Mario hat doch schon einmal unsere Welt gerettet!“ „Ja, genau!“ „Ja, Mario!“ „Los, feuern wir ihn an!“ „Jetzt alle: Mario! Mario! Mario!“ Mario fühlt sich ein wenig bedrängt und Prinzessin Peach hat ein ungutes Gefühl, doch Gumbrina beruhigt ihn ganz schnell wieder: „Du musst das nicht machen, Mario.“ Mario blickt zu Gumbrina und anschließend entschlossen in Richtung des tiefen Kraters, und der Menge stockt der Atem. Und plötzlich strahlen durch den Trümmerhaufen starke Lichter. „Es explodiert!“ „Rette sich, wer kann!“ Doch Mario fällt auf den Hosenboden und starrt wie gebannt auf das seltsame Licht und die Menge hält ängstlich sicheren Abstand von dem Krater. „Mario!“, ruft Prinzessin Peach besorgt. „Halte drauf! Halte drauf, habe ich gesagt!“, fordert Kylie Koopa ihren Kameramann auf. „Schon gut. Schon gut.“ Der Lakito-Kameramann schaltet seine Kamera hastig wieder ein und hält drauf und plötzlich sprengt es die Trümmer weg und ein seltsamer Stern kommt zum Vorschein, welcher anschließend anfängt, über dem Boden zu schweben. Die Menge ist baff. „Oh! Ein Stern!“ „Wie wunderschön.“ „Wie der glänzt!“ Mario sieht gebannt den seltsamen Stern an. Er steht auf und greift nach ihm. „Nimm das auf! Nimm das auf!“ Ohne zu widersprechen hält der Lakito drauf. „Mario, weißt du, was das für ein Stern ist?“, fragt Gumbrina. Auch Kolerado und Kooper sind baff. Der Stern leuchtet so stark, dass die ganze Umgebung in ein dunkles Schwarz getaucht wird und es nur um den Stern herum hell bleibt. „Weiß einer von euch, was das ist?“, fragt Kolerado, ohne genau jemanden anzusprechen. „Das ist mit Sicherheit ein Power-Stern!“ „Was?!“ Die Menge sieht gebannt zu Professor Gumbarth, welcher gerade zufällig an Ort und Stelle eintrifft. Sofort nimmt ihn Kylie Koopa unter ihre Fittiche: „Professor Gumbarth, was hat es genau mit diesem sogenannten „Power-Stern“ auf sich? Können sie uns mehr darüber erzählen?“ „Nun... hmm... um Power-Sterne ragt sich eine seltsame Legende.“ „Wollen sie damit sagen, dass es mehrere Exemplare gibt?“ „Mit Sicherheit!“ „Habe ich es doch gewusst! Erzählen sie uns mehr über diese Power-Sterne.“ „Nun... ich habe nur über sie gelesen. Aber meine Quellen sind rar. Ich weiß nicht wirklich viel über sie.“ „Und das sollte auch so bleiben!“ „Was?!?“ Plötzlich regnet es Feuerbälle und die Menge gerät in Panik, doch der eiserne Lakito-Kameramann hält aber weiterhin wagemutig drauf. Es ist Kammy Koopa, die zusammen mit einigen Kameks auf ihren Besen an Ort und Stelle eintrifft, um für Ärger zu sorgen. „Rückt sofort den Power-Stern raus, sonst...“ „Was sonst? Von dir alter Nebelkrähe lass ich mir nichts sagen“, stellt sich Kooper Kammy Koopa mutig entgegen. „Wie du willst, du kleine Wanze! Nimm das!“ Kammy Koopa hebt ihren Zauberstab, der so grell leuchtet, dass Kooper sich die Augen zuhalten muss und greift ihn damit an. Geblendet von dem Licht kann Kooper nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wird direkt von dem Zauber getroffen. Kooper schleudert es weit durch die Luft und er knallt auf den Boden. Gumbrina rennt zu ihm. „Kooper!“ „Hnng... ver...dammt.“ Kooper liegt verwundet auf dem Boden, doch gerade als Mario versucht, Kammy Koopa anzugreifen, bemerkt er, wie ein Kamek Prinzessin Peach als Geisel nimmt. „Wenn du es wagst, dich uns zu widersetzen, stößt deiner lieben Prinzessin noch etwas zu. Klüger wäre es, wenn du aufgibst und uns den Power-Stern übergibst!“ Mario knurrt, blickt dann jedoch zu Prinzessin Peach, die ihn mit ängstlichen Augen ansieht und senkt sein Haupt. „So ist es brav. Und jetzt gibst du mir schön diesen Power-Stern.“ Mario sieht keinen anderen Ausweg und übergibt Kammy Koopa den Power-Stern. „Hahahaha!“ Kammy Koopa fängt an, sarkastisch zu lachen. „Wunderbar. König Bowser wird sehr erfreut sein! Los, wir verziehen uns.“ Mit lautem Gelächter verziehen sich die drei Hexen auf ihren fliegenden Besen. Mario rennt sofort zu Prinzessin Peach. „Mir geht es gut, Mario. Mir ist... nichts passiert.“ „Verdammt, sie haben den Power-Stern!“ Während Mario sich um Peach kümmert, hört man im Hintergrund, wie Kylie Koopa das Geschehene kommentiert. „ Soeben sind wir Zeuge eines Angriffes gegen die Bevölkerung Rohlingens geworden: Drei zu König Bowser gehörende Hexen haben uns soeben brutal attackiert und sind mit dem als Stern identifizierten Kometen geflüchtet. Es gibt einen Schwerverletzten, welcher sofort medizinisch versorgt werden muss. Auch die Prinzessin wurde angegriffen, doch Marios tributvolle Entscheidung rettete ihr und uns allen das Leben. Das war für sie Kylie Koopa live aus Rohlingen. Und Schnitt!“ Der Lakito schaltet die Kamera aus. „Hast du den Angriff im Kasten?“ „Natürlich.“ „Das war ganz schön heftig! Geht es dir gut, Mario?“ Mario steht auf und nickt erleichtert, denn Prinzessin Peach ist nur mit dem Schrecken davongekommen. Doch hat es Kooper erwischt, welcher schmerzleidend auf dem Boden liegt. „Kooper, ist alles in Ordnung? Hörst du mich?“ „Mir geht es... gut... ich... argh... ich...“ „Nicht bewegen, Kooper! Bleib ganz ruhig liegen. Wir bringen dich gleich ins Toad-Haus, dort kannst du dich ausruhen.“ Gumbrina macht sich große Sorgen um ihren Freund. Die Rohlinger Toad-Haus-Pfleger heben Kooper auf eine Trage und transportieren ihn ins Toad-Haus, welches sich über Biens Bar befindet. Gumbrina blickt Mario an und ihr fällt etwas ein, was sie verwundert: „Mario, weißt du, warum sie nicht die Prinzessin gekidnappt haben?“ Mario überlegt. „Das ist wirklich seltsam... aber was haben sie nur mit dem Power-Stern vor?“ „Ich weiß, wer euch helfen könnte!“ „Wer ist es denn, Professor Gumbarth?“ „Es gibt nur einen, der sich mit diesen Power-Sternen auskennt!“ Die Menge, welche sich gerade von dem Schock erholt hat, blickt gebannt zu Professor Gumbarth. Der Lakito-Kameramann fängt neugierig wieder an, zu filmen. „Merlon.“ „Was?! Dieser Scharlatan?“ „Ich glaub es ja nicht!“ „Das ist doch alles Unfug!“ Die Menge wendet sich empört ab. Auch Kylie Koopa hat etwas anderes erwartet: „Das schneiden wir raus. Mit so einem Unsinn verlieren wir noch unsere Zuschauer!“ Sie wendet sich ihrem Kameramann zu: „Und ich dachte, dass wird jetzt das Highlight... komm, wir verschwinden von hier. Ich habe gehört, dass die Falkenheim-Arena von zwei reichen Raufbolden übernommen wurde. Das riecht nach gutem Futter für eine Schlagzeile!“ Und schon verschwinden Kylie Koopa und ihr Lakito-Kameramann Richtung Westend. „Meinen Sie das ernst, Professor Gumbarth?“ „Todernst! Wenn jemand was über die Veränderungen am Kosmos weiß, dann er!“ „Und wo finden wir diesen Merlon?“ „Er wohnt jetzt wieder im Zentrum von Toad-Town, direkt vor dem Palastgelände. Mario müsste das eigentlich wissen!“ Mario überlegt kurz und nickt dann zustimmend. „Also müssen wir zu diesem Merlon? Gut, dann mal los.“ Da fällt Gumbrina Kooper wieder ein: „ Und was machen wir mit Kooper?“ „Keine Sorge. Ich kümmere mich um ihn“, beruhigt Kolerado Gumbrina. „Danke, Kolerado. Lass es uns wissen, wenn es ihm wieder besser gehen sollte.“ „Natürlich.“ „Gut. Fahren wir zurück nach Toad-Town.“ Mario, Gumbrina und Prinzessin Peach machen sich zurück zum Hafen, doch da erwartet sie eine böse Überraschung. „Oh nein! Unser Schiff!“ Das Schiff von Prinzessin Peach ist vollkommen zerstört. Und auch Marios Schiff hat es erwischt. „Das waren bestimmt Kammy Koopa und ihre beiden Handlanger!“ Auch die beiden Kapitäne hat es erwischt. Sie kauern auf dem Boden vor dem Pier. „Tut uns Leid, Prinzessin... wir... konnten uns nicht... verteidigen.“ Die beiden Kapitäne stehen langsam wieder auf. „Jetzt sitzen wir hier fest. Was machen wir nun?“ Da entdeckt einer der Kapitäne plötzlich ein Schiff in der Ferne. „Da kommt ein Schiff! Vielleicht kann es uns mitnehmen.“ „Hallo! Hier her!“ Prinzessin Peach, Mario und die beiden Kapitäne winken dem Schiff zu. Und tatsächlich sieht sie der Kapitän des Schiffes und steuert direkt auf den Hafen zu. Es ist niemand anderes als Kapitän Korsario, welcher gerade von der Isla Corsaria kommt, von der er wieder einmal Schätze erbeutet hat... „Hey ihr Landratten!“, ruft er mit erfreuter Stimme, „ihr braucht wohl jemanden, der euch nach Toad-Town bringt?“ „Woher...?“ „Tja Hahahaha! Ich wusste es!“ Korsarios Schiff läuft am Rohlinger Hafen ein. „Ich habe Sie sofort erkannt, Prinzessin! Euer Schiff wurde wohl zerstört? Aber das macht dem großen Korsario nichts!“ Prinzessin Peach ist geschmeichelt und lächelt zufrieden. „Ihr wollt sicher zurück nach Toad-Town, oder? Ich hab doch recht! Und außerdem: So eine schöne Maid kann ich hier einfach nicht stehen lassen.“ Korsario wirft die Planke hinunter. „Prinzessin, wir werden hier bleiben“, beschließen die beiden Kapitäne. „Seid ihr euch da sicher?“ „Ja, Prinzessin“ Prinzessin Peach sieht die beiden Kapitäne an und nickt mit dem Kopf. „Mario, gehen wir“, spricht sie und geht aufs Schiff. „Na dann: Alle man an Deck! Unser Ziel: Toad-Town!“ „Das kommt doch wie gerufen, Mario.“ Mario nickt erleichtert und er und Gumbrina gehen auch an Deck. „Schnappen wir uns diese Hexen und holen wir uns diesen Power-Stern zurück!“ „Es geht los!“ Und so kommen unsere Helden sicher zurück in die Hauptstadt des Pilzkönigreichs. Eine neue Reise beginnt.




Zuletzt von Unheiligfan am Sa Jan 22, 2011 9:58 am bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet

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Beitrag  Gast Sa Nov 27, 2010 3:09 pm

Kapitel 1-1: Auf zum Sternschnuppengipfel

Korsarios Schiff kommt nach langer Überfahrt endlich in Toad-Town an. Toadsworth ist inzwischen auf dem Pier eingeschlafen. Mario, Gumbrina und Prinzessin Peach gehen an Land. Auch Kapitän Korsario geht von Deck. „Danke, Kapitän Korsario.“ „Nichts zu Danken, holde Maid. Für schöne Frauen mache ich doch alles. Zahlen müsst ihr mir nichts, ich mache das alles für einen guten Zweck.“ Prinzessin Peach nickt zufrieden. „Also. Wo ist hier die nächste Bar?“ Mit diesen Worten verabschiedet sich Korsario und macht sich auf in die Bar am Hafen. Peach blickt zu Toadsworth, welcher immer noch tief schläft. Prinzessin Peach klatscht in die Hände und der Kanzler schreckt hoch: „Was?!? Wie? Prinzessin? Ihr seid zurück?“ „Bring mich nach Hause, Toadsworth. Ich bin müde. Mario, danke für alles.“ Prinzessin Peach gibt Mario einen Kuss auf die Nase. „Ich versuche, in der Schlossbibliothek etwas über diese Power-Sterne herauszufinden. Hach bin ich müde...“ Prinzessin Peach streckt sich und macht sich dann mit Toadsworth auf den Weg zum Pilz-Palast. Mario blickt zu Gumbrina: „Los, gehen wir zu Merlon.“ Mario nickt entschlossen. „Gut, also los!“ Die beiden verlassen den Hafen und laufen durch das Toad-Towner Westviertel, durchqueren anschließend den Südteil und gelangen schließlich ins Zentrum, wo Gumbrina ein merkwürdiges Haus mit einem sich drehenden Dach auffällt. „Da wohnt er?“ Mario nickt. „Gut. Hoffentlich stören wir ihn nicht.“ Mario klopft an Merlons Haustür, doch niemand macht auf. Er klopft erneut, doch wieder macht niemand auf. „Hmm, er scheint wohl nicht da zu sein. Was machen wir jetzt?“ Mario überlegt kurz und entschließt sich, die Bürger von Toad-Town zu fragen, wo Merlon denn sein könnte, doch keiner weiß so richtig, wo sich Merlon befindet. „Wenn das so weiter geht, finden wir ihn nie. Wenn wir doch nur einen Anhaltspunkt hätten…“ Da kommt plötzlich Parakarry mit seinem vollen Postbeutel angeflogen. „Hallo Mario, ich habe Post für dich. Eine Direktzustellung. Ist heute schon der zweite Brief für dich.“ Mario ist überrascht. „ Warte… ich habe ihn… gleich.“ Er wühlt in seiner Tasche und findet ihn schließlich. „Ich habe ihn. Hmm… komisch, es steht ja gar kein Absender drauf… naja egal. Ich hätte jetzt noch gern Zeit für ein kleines Schwätzchen, aber du weißt ja, die Arbeit ruht nicht, die Leute wollen schließlich nicht lange auf ihre Post warten. Und Abflug.“ Parakarry fliegt davon und Gumbrina sieht Mario neugierig an. „Nanu, ein Brief? Und ohne Absender… von wem er wohl sein könnte?“ Mario macht ihn auf und liest sich den Brief durch. Gumbrina wendet sich Mario erwartungsvoll zu: „Und? Was steht drin? Von wem ist der Brief?“ Mario übergibt Gumbrina den Brief und sie liest ihn sich durch. „Komm auf den Gipfel des Sternschnuppengipfels. Hmm… mehr steht da nicht. Und da steht auch keine Unterschrift.“ Gumbrina wendet sich Mario zu: „Und wo ist dieser Sternschnuppengipfel?“ Mario zeigt auf den riesigen Berg hinter dem Pilz-Palast und Gumbrina dreht sich um und ihr stockt der Atem: „Da müssen wir hinauf?!?“ Mario nickt und Gumbrina verschlägt es die Sprache. „Wir haben keine andere Wahl, oder?“, versucht sie sich zu trösten, „dann lass uns aufbrechen!“ Mario öffnet mit aller Kraft das große und er und Gumbrina betreten das Palastgelände. Einige Toads, welche angestellt wurden, den kleinen Außenbereich zu pflegen, tummeln mit Heckenschere und Rasenmäher hektisch durch eben diesen Palastgarten. Rechts, etwas weiter neben der Tür, steht ein großer Springbrunnen, und direkt hinter diesem befindet sich gleich das große, bewachte Tor, welches den Palastgarten vom Fuße des Sternschnuppengipfels trennt. „Halt!“, ruft der Torwächter-Toad, als sich Mario und Gumbrina ihm nähern, „dass Passieren dieses Tores ist verboten. Unbefugte haben hier keinen Zutritt!“ „Wir müssen aber auf den Gipfel des Sternschnuppengipfels. Wir haben einen anonymen Brief bekommen, der uns sagte, dass wir da rauf müssen.“ „Interessiert mich nicht. Meine Aufgabe ist es, dieses Tor zu bewachen, damit niemand hier durchgeht. Und mit niemand meine ich wirklich… NIEMAND!“ Gumbrina blickt hoffnungslos zu Mario. „Na toll. Und was machen wir jetzt?“ Mario überlegt, doch da reißt ihn der Torwächter-Toad aus seinen Gedanken: „Wenn ihr unbedingt diesen Gipfel besteigen möchtet, dann besorgt euch die Erlaubnis der Prinzessin.“ „Und dann lasst ihr uns durch.“ „Natürlich.“ „Also holen wir uns diese Erlaubnis. Lass uns zu Prinzessin Peach gehen.“ Mario nickt und beide betreten den Pilz-Palast. Sie laufen die Treppen hinauf und gehen in das zweite Obergeschoss. Von dort aus gehen sie zum Zimmer von Prinzessin Peach, doch als sie klopfen, scheint die Prinzessin nicht in ihrem Zimmer zu sein, denn es macht niemand auf. Gumbrina überlegt kurz, dann fällt ihr es wieder ein: „Sagte sie nicht, dass sie in der Schlossbibliothek sei, um mehr über die Power-Sterne herauszufinden?“ Mario erinnert sich und nickt. „Dann lass uns zu ihr gehen.“ Die Schlossbibliothek befindet sich in diesem Stockwerk hinter der letzten Tür auf der linken Seite, wenn man von der Eingangstür aus blickt. Und tatsächlich finden sie Prinzessin Peach, welche sich zusammen mit Professor Immanuel Gidd durch die Bücher wühlt um, wie sie es sie am Hafen schon sagte, brauchbare Informationen über die Power-Sterne zu finden. Prinzessin ist überrascht, als sie Mario und Gumbrina erblickt: „Nanu, Mario? Was machst du hier?“ „Prinzessin, wir haben einen Brief ohne Absender bekommen, welcher uns sagte, dass wir den Sternschnuppengipfel erklimmen sollen. Aber der Torwächter lässt uns nicht passieren, solange wir ihm keine Genehmigung vorweisen können“, erklärt Gumbrina. „Ihr wollt den Sternschnuppengipfel erklimmen? Ihr beide?“ Beide nicken und sehen Prinzessin Peach erwartungsvoll an. Prinzessin Peach hält kurz inne. „Folgt mir.“ Prinzessin Peach verlässt die Bibliothek zusammen mit Mario und Gumbrina und begibt sich in ihr Zimmer. Professor Immanuel Gidd bemerkt nicht, dass sie verschwinden und kämpft sich weiter durch die Unmengen an Büchern. Prinzessin Peach bittet Mario und Gumbrina draußen zu warten und verschwindet für kurze Zeit in ihr Zimmer, aus dem sie wenig später mit einem versiegelten Brief herauskommt. „Hier, damit dürft ihr sicher passieren.“ Mario möchte den Brief an sich nehmen, doch Prinzessin Peach hält ihn weiterhin fest. Sie umschließt Marios Hand und schließt ihre Augen. Mario ist erst verwundert, doch dann versteht er ihre Absicht. Prinzessin Peach fängt an zu sprechen: „Mario… pass auf dich auf. Sollte dir irgendetwas zustoßen, werde ich mir das nie verzeihen.“ Mario sieht ihr in die Augen, nickt anschließend und hofft, ihr die Sorgen ein wenig abnehmen zu können. Dann lässt sie seine Hand los. Mario dreht sich um und blickt zu Gumbrina. Diese nickt ihm zu und beide verschwinden hinter der Tür. Prinzessin Peach fängt an zu beten. „Wir haben sie!“, freut sich Gumbrina und beide gehen erneut zum Torwächter-Toad. „Habe ich es doch gewusst, dass ihr nicht nachlasst. Hätte mich auch sehr enttäuscht!“ Mario übergibt dem Torwächter-Toad den versiegelten Brief. Dieser öffnet ihn und liest ihn sich gründlich durch. „Wie ich es erwartet hätte, ihr dürft passieren.“ Der Torwächter-Toad nimmt seinen Schlüssel und schließt das Tor auf, und die beiden sind erstaunt, dass das so einfach ging, doch gerade als Mario und Gumbrina sich auf den Weg machen wollen, hält der Torwächter-Toad sie noch einmal auf: „Ach ja, ehe ich es vergesse… der Weg bis ganz nach oben ist nicht leicht. Ich hoffe, ihr seid gut vorbereitet. Nimm dich also in Acht. Und noch etwas: Ungefähr auf halber Höhe wohnen Merlieblich und ihr Bruder Merlow. Sie sind ein bisschen seltsam, aber dort könnt ihr Rast machen, wenn ihr eine Pause benötigt.“ Mario nickt dem Torwächter-Toad zu. „Viel Glück!“, ruft dieser den beiden hinterher. Nun stehen Mario und Gumbrina am Fuße des Sternschnuppengipfels und blicken nach oben. „Deswegen wird er wohl auch „Sternschnuppengipfel genannt. Der ist ja riesig!“ Mario blickt entschlossen nach vorn und denkt an Prinzessin Peachs Worte. Er ballt die Faust. „Jetzt gibt es kein Zurück mehr.“ Sie laufen die ersten Schritte bis das Gras verschwindet und der Boden anfängt, kahl zu werden. Dann sind sie am Fuße des Sternschnuppengipfels angekommen. Die ersten Sternschnuppen fallen vom Himmel herab und zerbrechen beim Aufprall auf den Boden, auf dem eine dünne Schicht Sternenstaub liegt, welche bei jedem Schritt ein wenig aufgewirbelt wird. Der Himmel verdunkelte sich, ohne dass die beiden es mitbekamen. „Ein sehr mysteriöser Ort ist das hier, oder Mario?“ Mario nickt. „Wie viele Sterne sind hier wohl schon hinab gefallen?“ Sie gehen weiter. Der Weg nach oben wird immer beschwerlicher, immer steiler, doch Mario und Gumbrina werden von einer seltsamen Energie angetrieben, die sie selbst nicht wahrnehmen, die sie aber nicht müde werden lässt. Der Weg vor ihnen scheint kein Ende nehmen zu wollen, denn der Gipfel vermag unendlich in die Höhe zu ragen. Nach einer Weile kommen sie an eine Weggabelung. „Oh… welchen Weg wollen wir nehmen? Der Torwächter sagte uns doch, dass hier Merlieblich und Merlow hier wohnen. Wollen wir sie mal besuchen?“ Mario nickt. „Wir haben ja Zeit. Ich denke, diese fiesen Hexen sind noch nicht weiter vorangeschritten als wir.“ Also entscheiden sie sich für den unteren Weg. Sie erreichen ein mysteriös wirkendes, großes Haus. Und sie hören jemanden fluchen. „Mario, da scheint es Unruhe zu geben.“ Und tatsächlich sehen sie, wie jemand mit Kapuze von zwei großen Gumbas bedroht wird. „Rück schon die Orden raus, du Kapuzenfetischist!“ „Ja, rück sie raus. Der große Gumba-König verlangt nach ihnen!“ „…“
„Kannst du nicht reden?“ „…“ „Hey, wenn du Ärger willst, dann komm nur!“ „Mario! Da wird jemand angegriffen! Schnell, helfen wir ihm!“ Schon eilt Mario zur Stelle und stellt sich vor den geheimnisvollen Unbekannten. „Was? Mario?“ „Hey! Misch dich nicht in unsere Angelegenheiten ein!“ „Schnauze, ihr Idioten. Einfach wehrlose Leute angreifen! Was fällt euch ein?!“ „Hey, die kleine Braut nimmt ihren Mund ganz schön voll.“ „Los wir verziehen uns.“ „Was? Bruderherz?“ „Komm schon!“ Die beiden Gumbas verziehen sich. „Wer waren die überhaupt? Was, die Gumba-Brüder? Naja, wenigstens haben sie sich verzogen.“ „… wehrlos… danke das ihr mich gerettet habt. Und ich habe euch erwartet.“ „Was?“ „Mario kennt mich sicherlich noch… ich bin Merlow, Merlons Enkelsohn.“ “Und was machst du so allein hier draußen?“ „…“ Gumbrina wird ein bisschen ungeduldig. „Mario, gehen wir weiter. Wir müssen den Gipfel erreichen, wir haben für dich keine Zeit mehr. Tut uns ja sehr Leid.“ „… ihr müsst auf den Gipfel? Mein Onkel hat gesagt, dass er auf jemanden wartet. Ich habe nach so langer Zeit gar nicht gedacht, dass Marios Hilfe wieder gebraucht wird.“ „Was? Marios Hilfe? Woher weißt du…?“ „Dann haben die Sterne also recht. Ihr müsst so schnell wie möglich zum höchsten Punkt des Sternschnuppengipfels. Mein Onkel wartet dort auf euch.“ „Dein Onkel? Dann hat er also… Merlon hat uns den Brief geschickt?“ „Ja hat er...“ „Mario, wir müssen schnell den Gipfel erreichen! Los, beeilen wir uns!“ Gumbrina und Mario eilen zurück zur Gabelung und nehmen den oberen Weg. Sie rennen, so schnell sie können. Merlow blickt ihnen nur hinterher und schweigt. „Wurde die Prophezeiung wahr?“, murmelt er. Mario und Gumbrina kommen dem Wolkenfirmament immer näher, ja die Wolken sind fast zum Greifen nah. Endlich erreichen sie den Gipfel, ohne aus der Puste zu geraten. Jetzt sind sie über den Wolken und über ihnen ist der sternenklare Nachthimmel. Sie sehen Merlon, wie er zu den Sternen hinaufblickt. „Ihr seid also gekommen.“ Er dreht sich um. „Die Sterne fallen vom Himmel herab und wollen von den Auserwählten gefunden werden. Die guten als auch die bösen unter ihnen. Und jemand will das Gleichgewicht stören, indem er das Böse überwiegen lässt.“ „Was wollt ihr von uns?“ „Der oberste Stern ist zurückgekehrt. Jetzt nutzt jemand seine Macht, um die Welt ins Chaos zu stürzen.“ „Ins Chaos? Wie können wir das verhindern?“ „Indem ihr die Power-Sterne sammelt und vereint.“ Merlon geht auf Mario zu. „Dies hier ist einer. Ihr habt einen von ihnen bestimmt schon in Rohlingen gesehen, oder?“ Er überreicht den Power-Stern Mario. „Was? Woher…?“ Der Power-Stern fängt an zu glühen. „Hmm… Er leuchtet? Das bedeutet…“ „Er glüht genauso wie der, den wir in Rohlingen gesehen haben.“ „… Mario ist einer der Auserwählten.“ Mario hält den Stern in seinen Händen und der Stern verschwindet in seinem Hammer. „Mario, der Stern? Er…“ Marios Hammer fängt an zu glühen. „Das ist die Macht der Power-Sterne. Jetzt kannst du sie nutzen, um gegen das Böse zu kämpfen. Doch das Böse ist dir weit überlegen. Du wirst also mit diesem einen nicht weit kommen.“
Mario und Gumbrina sehen sich an. „Sieht so aus, als müssten wir wieder einmal die Welt retten, Mario.“ Mario nickt und er und Gumbrina schlagen ein. Merlon dreht sich wieder um. „Nun geht.“










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Beitrag  Gast Sa Nov 27, 2010 3:25 pm

Kapitel 1-2 : Das Monster im Gumba-Wald

Mario und Gumbrina verlassen Toad-Town und überqueren den westlichen Teil des Wanderpfades. Der Kompass zeigt Richtung Westen, wo vor Kurzem ein Power-Stern hinab gefallen ist. Mario und Gumbrina erreichen schließlich ein kleines Örtchen, in dem eine Gumba-Familie lebt. Diese befinden sich gerade ziemlich in Aufruhr. Der Familienvater Gumpapa empfängt die beiden: „Mario? Bist das wirklich du? Was für ein Glück, dass du hier bist.“ Mario fragt Gumpapa nach den Power-Sternen. „Power-Sterne? Nie gehört. Aber unsere beiden Kinder haben vorhin eine Sternschnuppe vom Himmel fallen sehen. Direkt hinten im Wald. Sie sind einfach Hals über Kopf in ihn hinein gerannt. Dabei haben sich dort vor kurzer Zeit diese Pflanzen-Monster angesiedelt. Wir machen uns große Sorgen um die beiden. Mario, würdest du sie bitte suchen?“ „Dass ist doch deine Spezialität, Mario. Oder nicht?“ Mario nickt. „Und wer ist diese kleine Schönheit?“ „Mein Name ist Gumbrina. Ich begleite Mario auf seinen Abenteuern.“ „Ach, wie unser Gumbario damals. Also Mario, suchst du bitte unsere beiden Kinder?“ Mario nickt entschlossen. „Wenn wir die beiden Kinder finden, kommen wir auch bestimmt auf die Spur des Power-Sterns, oder was meinst du?“ Mario nickt. „Danke! Also dann, viel Glück euch beiden. Und seit vorsichtig, der Wald ist nicht mehr derselbe.“ Mario und Gumbrina verlassen Gumbafurt und begeben sich in den dahinter liegenden Wald. Überall wimmelt es von wilden Gumbas in verschiedenen Variationen, die Mario feindlich gesinnt sind und ihn angreifen und einige Piranha-Pflanzen haben sich dort angesiedelt, doch mit gezielten Sprüngen und Hammerschlägen sind diese Gefahren schnell gebannt. Bald erreichen die beiden eine kleine Lichtung mitten im Wald. Die beiden hören jemanden jammern. „Was ist das für ein Geräusch? Sei vorsichtig, Mario. Dass könnte ein Monster sein.“ Mario hält seinen Holzhammer mit beiden Händen fest umklammert, Gumbrina ist direkt hinter ihm. Das Gewinsel kommt direkt hinter einem Baum her. Mario begibt sich vorsichtig hinter den Baum und entdeckt dort ein kleines Gumba-Mädchen, welches gerade von einigen Piranha-Pflanzen bedroht wird. „Hilfe! Hilft mir denn keiner?“ „Mario, das Gumba-Mädchen! Wir müssen ihr helfen.“ Mario handelt sofort und stellt sich vor das Mädchen.

Zwischenboss: Drei Piranha-Pflanzen
„Mario? Gott sei dank bist du hier. Ich bin gerettet. Aber woher wusstest du?“ Mario unterbricht das Gumba-Mädchen und schickt es zu Gumbrina und Mario kümmert sich um die drei Piranha-Pflanzen. Diese verschwinden im Boden und tauchen vor Mario wieder auf und schnappen nach ihm. „Mario! Schlag zu, kurz nachdem sie auftauchen. So besiegst du sie am effektivsten.“ Mario hält sich an Gumbrinas Hinweise und besiegt eine Pflanze nach der anderem. „Danke ihr beiden. Was wäre aus mir geworden, wenn ihr nicht wäret.“ Das Mädchen gibt sich als Gumbaria aus, eines der Gumba-Kinder und Gumbarios Schwester. Gumbaria begleitet die beiden und sie folgen dem Pfad tiefer hinein. Plötzlich hören sie einen fürchterlichen, ohrenbetäubenden Schrei. „Was war das?“ Gumbrina und Gumbaria zucken zusammen. „Mario, ich habe Angst.“ Die drei gehen vorsichtig weiter und bleiben dann abrupt stehen. „Mario, hörst du das? Irgendwas ist hier.“ Die beiden hören ein bedrohliches Atmen. „Gumbaria dreht sich um und erstarrt. Hinter ihnen steht tatsächlich ein riesiges Monster.

Bosskampf
Es ist Mutant-Tyranha. „Was?! Mario, pass auf!“ Das Monster schnappt nach den Dreien, doch diese können sich mit einem beherzten Sprung in Sicherheit bringen. „Das ist ein riesiges Pflanzen-Monster!“ Vor Mario, Gumbrina und Gumbaria steht sie. Ihr Maul weit aufgerissen und ihr Speichel tropft auf den Boden. Wo die Sabber landet ätzt es das Gras weg. Mario hält seinen Holzhammer fest im Griff. „Mario, jetzt sei ganz vorsichtig. Analysier erst einmal ihr Angriffs-verhalten. So kannst du ihren Attacken leichter ausweichen.“ Mutant-Tyranha macht einen weiten Satz mit aufgerissen Maul nach vorne und schnappt nach Mario. „Jetzt!“, ruft Gumbrina. Mario holt aus und direkt bevor sie zuschnappt trifft er mit seinem Holzhammer Mutant-Tyranhas Kopf. Die Pflanze liegt bewusstlos auf dem Boden und sieht Sterne. Mario nutzt die Gelegenheit und landet weitere Treffer. Dann kommt Mutant-Tyranha wieder zu sich und spuckt eine ätzende Flüssigkeit aus. Mario weicht mit einer Seitwärtsrolle aus „Genau so, Mario. So kriegst du dieses Vieh schnell klein.“ Mutant-Tyranha sperrt ihr riesiges Maul auf und gibt einen fürchterlichen Schrei von sich, der Marios Ohren betäubt und ihn bewegungsunfähig macht. Plötzlich tauchen weitere Piranha-Pflanzen auf. „Mario, pass auf. Sie ruft weiter Piranha-Pflanzen als Verstärkung. Kümmer dich um sie, bevor es hier von Piranha-Pflanzen nur so wimmelt.“ Gumbrina und Gumbaria werden auch von den Pflanzen attackiert, doch Mario beschützt sie. Dann greift Mutant-Tyranha Mario wieder direkt an. Mario weicht ihr aus und Mutant-Tyranha springt daneben und knallt mit dem Gesicht auf gegen einen Baum. Sie liegt bewusstlos da und für weitere Treffer frei. „Mario! Jetzt kannst du weitere Treffer landen! Aber gib acht.“ Die anderen Piranha-Pflanzen beschützen Mutant-Tyranha und Mario muss ihre Angriffe parieren. Dann steht Mutant-Tyranha wieder auf und taumelt vor sich hin. „Jetzt Mario! Setze deine neue Attacke ein!“ Mario vollführt den Power-Hauer und trifft mit voller Wucht Mutant-Tyranhas Kopf. Diese fällt auf den Rücken. „Ihr Bauch! Dass ist es! Stampfe auf ihn!“ Mario vollführt eine Stampfattacke auf Mutant-Tyranhas Bauch und sie spuckt plötzlich Gumbarias Bruder und einen Power-Stern wieder aus.

„Gumbario! Gumbario!“ Gumbarios Schwester Gumbaria kommt angerannt und schließt ihren Bruder in die Arme. Die anderen Piranha-Pflanzen ergreifen die Flucht. „Bin ich froh, dass dir nichts passiert ist.“ „Mann, war das eklig schleimig da drinnen. Wer hat mich eigentlich gerettet?“ „Na Mario natürlich!“ „Was? Mario ist hier?“ Mario grüßt Gumbario. „Ah, Mario! Danke dass du mich gerettet hast. Ohne dich wäre ich jetzt sicher nicht mehr.“ Gumbario steht wieder auf. „Aber, wo ist eigentlich dieser Stern?“ Mario geht zu ihm hin und hebt ihn auf. „Super, Mario! Jetzt haben wir genau einen Power-Stern!“ Mario, Gumbrina, Gumbario und Gumbaria verlassen den Wald. “Gott sei Dank ist das jetzt vorbei. Danke Mario und äh...“ „Gumbrina ist mein Name. Schön dich kennen zulernen!“ „Die Freude ist ganz meinerseits.“ Da erscheinen plötzlich wieder Kammy Koopa und die beiden Kameks. „So so. Wie ich sehe, habt ihr euren ersten Power-Stern ergattert. Ich bin stolz auf euch, doch nun bitte ich euch, ihn mir zu übergeben, dann passiert auch Niemandem etwas.“ „Dass kannst du vergessen, du alte Nebelkrähe!“ „Na na, wird die kleine Rotznase mal nicht so übermutig. Du weist, was mit deinem Koopa-Freund passiert ist. Dasselbe wird mit dir passieren.“ Kammy Koopa spricht wieder einen Zauber und greift Mario direkt damit an, doch Gumbario wirft sich schützend vor ihm und wird erwischt. Der Zauber entzieht ihm seine Lebensenergie und Gumbario geht zu Boden. „Bruder! Nein!“ Gumbaria rennt zu ihm. „Für heute reicht das erstmal. Ich stehe unter Zeitdruck. Da habt ihr Pappnasen Glück gehabt.“ Kammy Koopa und die anderen beiden Kameks fliegen davon. „Bruder! So wach doch auf!“ Gumbario reagiert nicht. „Bringen wir ihn nach Hause“, schlägt Gumbrina vor. „Dass ist jetzt schon mit Kooper der zweite, der diesen Hexen zum Opfer gefallen ist. Mario, wir müssen sie aufhalten.“ Mario nickt. Da kommen Gumbarios und Gumbarias Eltern angerannt. „Gumbaria, wie gut, dass euch nichts passiert ist!“ „Mama, Papa. Schnell, wir müssen Gumbario nach Hause bringen!“ „Kinder, warum seid ihr in diesen schrecklichen Wald gegangen?“ „Tut uns sehr Leid, Mama.“ „Kommt, bringen wir Gumbario nach Hause. Mario, Gumbrina. Danke für alles. Ihr seid bei uns jederzeit willkommen.“ „Wir werden diese Einladung gerne annehmen, aber Mario und ich müssen weiter. Es gibt noch mehrere dieser Sterne.“ „Viel Glück euch beiden. Und passt gut auf euch auf.“ „Keine Sorge, uns passiert schon nichts.“ Mario und Gumbrina sind mächtig stolz auf sich, denn sie haben jetzt genau einen Power-Stern. Doch die Reise geht weiter.



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Beitrag  Gast Sa Dez 04, 2010 11:23 am

Kapitel 1-3: Eine schmachvolle Niederlage

Mario und Gumbrina verlassen Gumbafurt und schreiten wieder über den Wanderpfad. Plötzlich müssen sie sich im Gebüsch verstecken, als sie Kammy Koopa, die beiden Kameks, die sie begleiten und die Koopa-Brüder Pomodoro, Melanzano, Asparago und Citronello entdecken. „Habt ihr ihn?“, fragt Kammy Koopa den Anführer der Koopa-Brüder Pomodoro. „Ja, haben wir, Meisterin Kammy Koopa“, antwortet dieser. „Gut. Dann bringt ihn zur Festung, und sperrt ihn zu den anderen, bis die Umwandlung beginnen kann.“ „Natürlich! Los Brüder! Abtreten!“ Doch gerade als die Brüder verschwinden wollen, hören sie ein seltsames Geräusch. Knacks. Mario ist ausversehen auf einen am Boden liegenden Ast getreten. „Was war das?“ Kammy Koopa spricht einen Feuerzauber und verbrennt das Gebüsch, hinter dem sich Mario und Gumbrina verstecken. „Dachte ich es mir doch! Mario, du bist uns also tatsächlich gefolgt.“ „Verdammt, sie haben uns entdeckt! Mario, was machen wir jetzt?“ „Oh nein! Mario hat uns entdeckt! Jetzt ruiniert er unseren schönen Plan!“ „Schnauze, ihr Spatzenhirne! Er kann uns nichts anhaben.“ Kammy Koopa blickt neckisch zu ihm. „Jetzt, wo wir die Macht der dunklen Sterne haben.“ „Was habt ihr mit den Power-Sternen vor?“ „Dass wirst du schon bald erfahren. Pomodoro, ihr verschwindet jetzt besser. Überlasst diese Pappnasen mir.“ „Aber Meisterin Kammy Koopa?“ „Tut, was ich sage! Sofort!“ „Ja, schon gut. Brüder! Abmarsch!“ Die Koopa-Brüder fliehen zu ihrer Festung im Osten. „Raus mit der Sprache! Was habt ihr mit den Power-Sternen vor? Sag es uns!“ Mario macht sich kampfbereit. „Du willst es also wirklich wissen? Dann stirb, du elender Wurm!“ Dieses Mal spricht Kammy Koopa einen sehr starken Zauber. Gumbrina wirft sich schützend vor Mario, wird aber von der Kraft des Zaubers weggestoßen und der Zauber trifft Mario direkt. Marios Lebenskraft wird in Kammy Koopas Zauberstab absorbiert. Er geht zu Boden und Gumbrina liegt neben ihm. „Welche enorme Menge Quintessenz. Dass wird König Bowser sehr erfreuen.“ „Das habt ihr super gemacht, Meisterin.“ „Ja! Wirklich erstaunlich.“ „Genug des Lobes. Kehren wir zurück zur Festung. Für heute haben wir genug.“ Mario wacht nach einer Weile wieder auf, doch irgendwas ist anders. Es herrscht eine bedrohliche Düsternis. Der Himmel ist purpurrot und schwarzen Wolken ziehen am Firmament vorbei. Mario steht langsam auf und taumelt vor sich hin. Er stürzt wieder und fällt in Ohnmacht. Nach einer ganzen Weile kommt auch Gumbrina wieder zu sich. Es ist schon spät am Abend und es ziehen langsam schwarze Gewitterwolken auf. Es fängt an zu regnen. Gumbrina steht langsam auf. „Hng…“ Sie blickt zu Mario. „Mario? Mario? Verdammt, er kommt nicht mehr zu sich, was mache ich jetzt?“ Gumbrina verlässt die Stelle, wo Mario liegt und rennt nach Toad-Town. „Ich muss Hilfe holen.“ Sie rennt zum Pilz-Palast. „Hallo! Prinzessin Peach! Ein Notfall! Mario, er ist…“ Unterdessen wacht Mario wieder auf und kriecht auf allen Vieren, bis er auf einen Gumba mit einer blauen Mütze stößt. „Mario?“, spricht dieser.“Mario, ich bin es, Gumbario. Erkennst du mich?“ Mario nickt halbherzig. „Mario, wie bist du hierher gekommen?“ Mario überlegt kurz. „Dieser Ort wirkt so vertraut und doch ist er vollkommen anders. Komm, suchen wir einen Weg, um von hier zu verschwinden.“ Mario und Gumbario kommen an einen Ort, der frappierend an Toad-Town erinnert, nur viel düsterer und verfallener. Überall sind Ruinen wo sonst Häuser waren. „Mario, ich habe Angst.“ Die Gegend ist verlassen. Keine Menschenseele ist weit und breit zu sehen. Sie gelangen zu der Stelle, wo normalerweise der Pilz-Palast steht. Dort trifft Mario überraschender weise zwei alte Bekannte: Buhutler und Lady Buu. Mario will sie begrüßen, doch Lady Buu verbietet ihm das Wort. „Psst. Sei leise. Sonst kriegen sie dich mit.“ „Wer kriegt uns mit?“ „Sie.“ „Wie sie?“ „Die dunklen Sterne. Sie suchen ihren Gebieter. Passt besser auf. Sie kommen.“ Unterdessen wurde treffen Prinzessin Peach, Professor Immanuel Gidd und Gumbrina an der Stelle ein, wo Mario bewusstlos auf dem Boden liegt. „Bringen wir ihn zum Palast und warten, bis er wieder zu sich kommt“, schlägt Prinzessin Peach vor. Professor Immanuel Gidd nimmt Mario Huckepack und schleppt ihn zum Palast. „Übernehmen sie sich nicht, Herr Professor?“ „Keine Sorge. Ich habe schon Bauteile meiner Erfindungen geschleppt, die doppelt so schwer waren.“ Nach einer Weile kommen sie auch schon am Schloss an. Mario wird ins oberste Stockwerk ins Zimmer von Prinzessin Peach gebracht und dort aufs Bett gelegt. „Puh!“ stöhnt Professor Immanuel Gidd und horcht, ob Mario noch atmet. Er atmet noch. Anscheinend hat er eine Art Traum.“ „Sind sie sich sicher, Herr Professor?“ „Zu 99,9%, ja. Wartet, wenn ich doch nur eine Erfindung hätte, um… Wartet Prinzessin. Ich verschwinde kurz in mein Labor.“ „Herr Professor!“ Schon ist er verschwunden. Prinzessin Peach blickt zu Mario. „Mario, wo immer du auch jetzt bist... Hoffentlich passiert dir nichts.“ „Machen sie sich keine Sorgen, Prinzessin. Mario hat schon Schlimmeres überstanden.“ Prinzessin Peach seufzt vor Sorge. Währenddessen öffnet Mario mutig die Tür. Das Scharnier bricht durch und die Tür bricht zusammen. „Du solltest etwas leiser sein, oder willst du, das wir alle draufgehen? Ach so, ich bin ja schon ein Geist. Hahaha!“ „Deinen trockenen Humor kannst du dir sparen“, mahnt Gumbario Lady Buu. „Ist ja gut. (Spielverderber.) Von jetzt an sollten wir vorsichtiger sein. Mit der dunklen Macht ist nicht zu spaßen.“ „Mit welcher dunklen Macht?“ „Die der Z-Stars, der dunklen Sterne. Los, ich muss euch etwas zeigen. Ich hab da nämlich so eine Vorahnung. Folgt mir.“ Die Türen im Palast sind alle verschlossen. Alle, außer die Tür, die in den Keller führt. Durch diese gehen Mario und Gumbario hindurch. Lady Buu und Buhutler schweben voraus. Am Ende des Ganges kommt eine Treppe, die in die Schlosskatakomben führt. Unten angekommen stehen sie vor einer schweren Eisentür. „Hier entlang.“ Lady Buu und Buhutler schweben durch die Tür. Mario öffnet sie mit aller Kraft. Die Tür ist so laut, das sie durch die ganzen Katakomben schallt. Und wieder schweben Lady Buu und Buhutler voraus. Das Wasser, welch unterirdisch durch die Katakomben fließt, ist rötlich orange und sehr schmutzig. In den Katakomben wimmelt es von Glumbas, die Mario angreifen. Einige haben Pickelhauben auf, damit Mario nicht auf sie springen kann und einige fliegen durch die Luft. Am Ende des langen Ganges entdecken Mario und Gumbario ein seltsames, rötliches Skelett. „Was ist das? Ah!“ Als sie näher kommen, erwacht das Skelett zum Leben. In der Hand hält es eine Peitsche bestehend aus Knochen und greift Mario und Gumbario damit an. Es handelt sich um einen starken Geistertrocken. „Er will nicht, das wir weitergehen. Aber warum?“ „Gefahr... Euch... erwartet... Gefahr... Kehrt... um... Sie... fressen... eure... Seele... Kehrt... um...“ „Nur über meine Leiche!“ „Dein... Wunsch... sei... mir... Befehl...“ Der Geistertrocken schwingt seine Knochenpeitsche. Mario zieht seinen Holzhammer und macht sich kampfbereit. Da Mario eine viel kürzere Reichweite als der Geistertrocken hat, muss er näher an ihn heran kommen, was aber nicht leicht ist. Doch Mario schafft es, an ihn ran zu kommen und landet ein Treffer. Der Geistertrocken schreckt zurück. „Ihr... seid... stark... Untertanen, kommt... zu mir...“ Plötzlich kommen von hinten ein paar Knochenkoopas. „Mario, Vorsicht! Hinter dir!“ Sie packen Mario und wollen ihn beißen, doch Mario kann sich aus ihren Griff befreien und schlägt sie mit seinen Holzhammer. Die Skelette zerfallen in ihre Einzelteile und Mario widmet sich wieder dem Geistertrocken zu. „Schnell, Mario. Besiege ihn, bevor er noch mehr Verstärkung ruft!“ Mario nimmt Anlauf und stürmt auf den Geistertrocken zu und verpasst ihm eine volle Breitseite und er zerfällt in seine Einzelteile. Einige Knochen landen im Abwasserkanal und werden davon gespült. Die anderen Einzelteile bewegen sich und folgen dem Rest. „Schnell Mario. Lass uns von hier abhauen, bevor er wieder kommt.“ Mario und Gumbario schreiten durch die Tür und gelangen in einen großen Saal mit einem Altar in der Mitte. Überall an den Wänden sind portalähnliche Tore. Acht an der Zahl. Mario und Gumbario sehen, wie Larry und Roy Koopa durch ein hell strahlendes Portal hindurchschreiten und das Licht verschwindet wieder. „Mario, hast du das gesehen? Wer war das? Was, Bowsers Kinder? Was haben die hier zu suchen? Und was war das für ein helles Licht, durch das sie geschritten sind?“ Plötzlich fliegt vor Marios Nase ein schwarzer Stern. Er entzieht ihm langsam seine Lebenskraft, doch Mario schlägt ihn mit seinem Holhammer und der Stern fliegt gegen die Wand und geht zu Boden. „Puh, das war vielleicht knapp.“ „Ja, aber schaut mal nach oben.“ „Wah! Müsst ihr uns so erschrecken?!“ Sie sehen nach oben und schlucken. Das Geräusch des Aufpralls hat die Swooper aufgeweckt, die an der Decke hängen. „Oh nein.“ Die Swooper entdecken die Eindringlinge und stürzen sich auf sie. „Na toll... Das habt ihr super hingekriegt“, meint Lady Buu höhnisch. Mario fuchtelt wild mit seinem Holzhammer rum, als die Swooper um ihn herum schwirren. Mario erwischt einen nach den anderen, aber es sind zu viele. Da öffnet sich plötzlich eines der Portale und der Z-Star fliegt hindurch. „Schnell, folgen wir ihm!“ Mario und Gumbario rennen durch das Portal hindurch und lassen Lady Buu und Buhutler zurück. In diesem Moment taucht Professor Immanuel Gidd wieder in Prinzessin Peachs Zimmer auf. „Hier, ich habe die ideale Erfindung!“ Sie sind zu spät, Herr Professor“, entgegnet Peach. „Mario, er ist...“ „Er ist weg?“, fällt Professor Immanuel Gidd auf. „Wo ist er bloß hin?“ „Das wissen wir nicht“, meint Gumbrina. „Aber ich hoffe, es geht ihm gut.“ Mario und Gumbario kommen wieder in der richtigen Welt an. Es ist früh am Morgen und es regnet in Strömen. Am Horizont sieht man schon die ersten Sonnenstrahlen. Mario und Gumbario stockt der Atem, denn sie stehen vor der riesigen Festung der Koopa-Brüder.





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Beitrag  Gast Mo Dez 06, 2010 7:23 pm

Kapitel 1-4: Infiltriere die Festung der Koopa-Brüder

Ein Portal öffnet sich auf dem östlichen Wanderpfad. Es befindet sich in der Nähe von Koopaheim. Mario und Gumbario fallen aus dem Portal heraus und landen unsanft auf den harten Boden. „Uff!“ beiden rappeln sich wieder auf. „Das war hart. Wo sind wir?“ Es ist sehr spät in der Nacht und es regnet in Strömen. Mario und Gumbario sehen, wie eine Sternschnuppe hinabfällt. Der Ort, in die die Sternschnuppe fällt, ist Koopaheim, ein Ort in dem friedliche Koopas leben. Mario und Gumbario sehen sich in die Augen. „Los, gehen wir.“ Die beiden gehen die Treppenstufen hinab. Als sie in Koopaheim ankommen, hat sich bereits eine neugierige Meute um den Krater versammelt. Und als sich Mario dem Krater nähert, springt der Power-Stern aus den Trümmern hervor. Die Menge staunt. „Was ist das?“ „Wie das glänzt.“ „Ein Stern!“ „Schön!“ Der Stern fliegt direkt in Marios Hände. „Mario... Dieser Stern. Er erkennt dich als „den Helden“ an.“ Marios Augen funkeln, sie werden von dem strahlenden Licht des Power-Sterns angestrahlt. Dann fliegt er davon. „Mario, folgen wir ihm!“ Der Power-Stern verlässt Koopaheim. Mario und Gumbario folgen ihm. Er fliegt die Treppenstufen hoch und dann Richtung Osten. „Er fliegt in Richtung der Festung der Koopa-Brüder. Er will uns wohl etwas zeigen. Auf dem Weg zur Festung patrouillieren einige Koopas mit Sonnenbrillen und mit Eisenstangen in der Hand. Als sie Mario entdecken, attackieren sie ihn und schlagen auf ihn ein. Mario wehrt die Angriffe der Koopas mit seinem Holzhammer ab und streckt einen Koopa nach dem anderen mit gezielten Sprüngen nieder und sie fallen auf den Rücken. Angriffe mit dem Holzhammer wehren die Koopas ab, indem sie sich in ihre Panzer verziehen, doch wenn sie auf dem Rücken liegen, verlieren sie ihre Verteidigung. Dann überquert Mario eine kleine Holzbrücke. Er kommt der Festung immer näher. Und der Power-Stern fliegt weiter voraus. Und wieder greifen Mario Koopas mit Eisenstangen an. Auch diese streckt Mario mit gezielten Sprüngen und anschließenden Hammerschlägen nieder. Auch einige Para-Koopas trifft Mario auf seinem Weg, die ihn aus der Luft im Sturzflug mit ihren Eisenstangen angreifen. Mario muss gezielt auf sie springen, damit sie ihre Flügel verlieren. Dann werden sie zu normalen Koopas. Mario und Gumbario erreichen endlich die Festung der Koopa-Brüder. Vor dem Eingang der Festung befinden sich zwei weitere Koopas. Diese haben etwas dickere Eisenknüppel mit einem etwas dickeren Kopf in der Hand, die mehr Schaden anrichten. Als sie Mario entdecken, greifen sie ihn an. Mario wehrt die Schläge der Koopas mit seinem Holzhammer ab. Auch hier bringen Hammerschläge nichts. Und als Mario auf sie springen will, wehren diese Marios Angriff ab. „Mario, du musst sie dazu zwingen, sich in ihren Panzer zu verziehen. Dann musst du sie mit einem Sprung von oben überraschen, wenn sie ihren Panzer wieder verlassen. So kannst du sie besiegen!“ Und tatsächlich funktioniert diese Technik und Mario hat bald Ruhe. Die besiegten Koopas liegen bewusstlos auf dem Boden. Mario und Gumbario stehen vor dem Eingang der Festung und er Stern schwebt vor dem Eingang. Mario sammelt ihn ein und dann öffnet Mario die schwere, rostige Eisentür zur Festung. In dem ersten Raum befindet sich ein riesiger Wassergraben in der Mitte. Nur an der rechten Seite an der Wand führt ein gebogener Weg entlang. An der Wand führen einige Rohre entlang und an der Decke brennt ein schwaches Licht. Am Ende des Ganges wacht ein weiter Koopa. Er trägt einen Schlüssel bei sich, der die Tür zum nächsten Raum öffnet. Mario schleicht sich an den Koopa heran. Der bemerkt ihn und greift Mario an. „Halt, du kommst hier nicht weiter! Ich werde dich aufhalten, Mario!“ Mario zieht seinen Holzhammer und der Kampf beginnt. Dieser Koopa hatte offenbar eine gute Nahkampfausbildung, denn er wehrt jeden von Marios Angriffen, egal ob Sprung oder Hammerschlag, mit seiner Eisenstange ab. Es handelt sich hierbei um einen Panzer-Koopa, einem starken Koopa mit einem gelben Panzer. „Mario, setze den Power-Hauer ein!“ Mario holt aus und schlägt den Koopa mit voller Wucht. Diesen wirft es nach hinten und er knallt gegen die Wand. Sein Panzer wird durch die Wucht des Aufpralls rissig. „Genau so, Mario! So kriegst du ihn klein.“ Der Koopa liegt am Boden. Mario vollführt einen weitern Power-Hauer und zerstört so den Panzer des Koopas. Dieser steht auf und fängt vor Panik an wie wild mit der Eisenstange um sich zu schlagen. Doch nach einem gezielten Sprung und einem treffsicheren Hammerschlag gibt dieser schließlich klein bei. Mario nimmt dem bewusstlosen Koopa den Schlüssel ab und schließt die schwere Eisentür auf und der Weg zum nächsten Raum ist frei. Der nächste Raum ist ein wenig leer und trist. Zwei Bob-Ombs laufen durch die Gegend. Auf einem Podest befindet sich an der Wand eine Holzbarrikade, die offenbar ein Loch zudeckt. Mario und Gumbario schleichen sich an den Bob-Ombs vorbei. Die Tür zum nächsten Raum ist verschlossen, doch das Schloss befindet sich auf der anderen Seite. „Hier gibt es kein Weiterkommen... Was machen wir jetzt?“ Mario sieht sich um, er sieht die Holzbarrikade und sieht dann zu den Bob-Ombs. „Hast du eine Idee?“ Mario nickt. Er schleicht sich von hinten langsam an den Bob-Omb heran und packt ihn. Der Bob-Omb wird wütend und seine Lunte fängt an, zu brennen. „Mario, was tust du da? Bist du lebensmüde?“ Mario wirft den Bob-Omb mit voller Wucht gegen die Holzbarrikade und sprengt sich so einen Durchgang frei. „Super Mario! Auf diese Idee wäre ich auch gekommen...“ Mario und Gumbario hören Stimmen von der anderen Seite und lauschen. „Ist der Robo-Bowser schon fertig, Asparago?“ „So gut wie, Meisterin Kammy Koopa!“ „Was heißt „so gut wie“?“ „Na ja... Die Raketentriebwerke fallen manchmal aus. Und hier und da... gibt es kleiner Defekte.“ „Defekte ?! Du weißt, wie König Bowser das Warten hasst! Beeilt euch lieber, ehe ich mich vergesse!“ „Ver-verzeiht mir, Meisterin Kammy Koopa. Wir geben uns die größtmögliche Mühe.“ „Das reicht nicht, ihr Versager! Morgen, wenn ich wieder komme, hat er fertig zu sein! Sonst...“ „Ja, Meisterin Kammy Koopa.“ „Ich verzieh mich jetzt aus dieser müffigen Festung. Mach die Tür auf!“ „Ja, Meisterin Kammy Koopa!“ Asparago schließt die Tür auf und übergibt den Schlüssel einer weiteren normalen Koopa-Wache. „Pass auf ihn auf. Und lass niemanden in diese Festung eindringen!“ „Jawohl, Boss!“ Kammy Koopa verzieht sich und lässt Asparago allein. Die Koopa-Wache schließt die Tür von Außen zu. Asparago verzieht sich auch und überlässt dem normalen Koopa die Wache. „Mario, hast du das gehört? Die haben doch Irgendetwas vor. Das stinkt mir gewaltig. Was es wohl mit diesem Robo-Bowser auf sich hat? Lass uns das herausfinden. Holen wir uns erst mal den Schlüssel von diesem Koopa“, flüstert Gumbario zu Mario. Mario verlässt die Zelle und er Koopa entdeckt ihn „Halt! Keinen Schritt weiter. Das Betreten dieser Festung ist für Fremde strengstens verboten!“ Auch dieser Koopa greift Mario mit seiner Eisenstange an, doch Mario schlägt ihm den Eisenknüppel aus der Hand. Dieser ergibt sich. „Halt! Ich ergebe mich! Ich sag euch alles was ich weiß! Nur verschont mich bitte!“ „Was hat es mit diesem Robo-Bowser auf sich?“ „Ich... ich weiß es nicht. Ehrlich! Ich weiß nur, dass die Koopa-Brüder damit irgendeinen Palast angreifen wollen.“ „Den Pilz-Palast? Oh nein, Mario! Sie haben vor den Pilz-Palast anzugreifen. Verdammt, wir müssen sie finden, bevor sie mit der Reparatur fertig sind!“ Mario nickt entschlossen. „Die Koopa-Brüder befinden sich im obersten Stockwerk. Ihr müsst euch beeilen, sonst geht der Pilz-Palast unter!“ Doch gerade als sie gehen wollen, schnappt sich der Koopa heimlich seine Eisenstange und greift Mario hinterrücks an. „Für König Bowser!“ Doch Mario hat das bereits geahnt. Er blickt hinter sich über die Schulter, sieht den Koopa auf sich zu springen, und schlägt dann mit voller Wucht mit dem Power-Hauer zu. Bamm! Den Koopa schmettert es gegen die Wand. „Arrrgh…“ Sein Panzer wird rissig. „Das wirst du… mir büßen.“ Er geht zu Boden. „Super Mario! Das wird ihm eine Lehre sein, einfach hinterrücks anzugreifen.“ Mario nickt und er öffnet die Tür zum nächsten Raum. „Bewachst du den Schalter?“ „Ja. Wozu ist er eigentlich?“ „Er fährt die Treppe runter, damit man in das Kellergeschoss gelangt. Ich mach mich jetzt vom Acker. Ich muss die obere Etage bewachen“, spricht der Para-Koopa und fliegt weg. „Alles klar.“ Mario tritt ins Licht vor und wird von der Koopa-Wache bemerkt. „Halt! Stehen bleiben! Was? Mario? Wie bist du hier rein gekommen? Na warte, dich kauf ich mir.“ Mario zieht sein Holzhammer, der Koopa seine Eisenstange, und beide rennen aufeinander zu, als plötzlich ein Pfeil vor den beiden einschlägt. Beide bleiben stehen. Der Koopa blickt nach oben. „Joop, was für eine Überraschung! Es war doch gut, dich zu rekrutieren!“
„Bitteschön.“ Dann murmelt er etwas. „Ich werde mich als wertvoll erweisen.“ Und dann nimmt er den nächsten Pfeil und schießt auf Mario, den Mario mit seinen Holzhammer abwehrt. „Das ist fies. Von der Entfernung aus anzugreifen! Komm runter und stell dich uns, du Feigling!“, provoziert ihn Gumbario. „Was?! Niemand nennt Joop einen Feigling! Na warte!“

Zwischenboss: Bogenschütze Joop

Joop springt über das Gitter und fliegt mit seinem gelben Cape die Treppe hinunter. Der andere Koopa stellt sich vor ihn und gibt ihm Deckung. „Zusammen zeigen wir es ihm!“ „Ach was. Verschwinde. Überlass diese beiden Tölpel mir.“ „Mutest du dir da nicht ein bisschen viel zu, Joop?“ „Nein. Nun geh und lass mir meinen Spaß.“ „Wie du willst.“Die Koopa-Wache verschwindet in den Vorraum, den mit den vielen Zellen auf der einen Seite. „Nun, Mario. Bist du bereit? Lass uns tanzen, Baby!“ Der Kampf beginnt. Mario zieht seinen Holzhammer und stürmt auf Joop zu. Dieser verzieht sich in seinen Panzer und weicht Marios Angriffen aus. Dann springt er auf eine der Stufen und greift Mario aus sicherer Entfernung an. Dabei lässt er sein Cape fallen. Mario beachtet es vorerst noch nicht und versucht, an Joop heranzukommen, jedoch ohne Erfolg. Der Koopa ist einfach zu schnell. „Haha! Wie schwächlich! Der von allen gelobte Mario verliert gegen einen kleinen Koopa.“ In diesem Moment fällt Mario das Cape auf. Er hat eine Idee, denn er erinnert sich an seine früheren Abenteuer, wo es genau so ein Cape gab. Mario stürmt auf das Cape zu und schnappt es sich, muss dabei aber einigen Pfeilen ausweichen. „Was hast du vor? Dir werd ich es zeigen!“ Joop spannt seinen Bogen, schießt mit dem Pfeil auf Mario… und dieser wehrt den Pfeil mit dem magischen Cape ab und der Pfeil fliegt zurück zu Joop. „Whooa!“ Joop kann dem Pfeil gerade so ausweichen. „Mist, mit der Taktik kann ich dir also nicht mehr zusetzen. Aber ich wäre kein Koopa, wenn ich da nicht eine andere Möglichkeit finde.“ Joop sieht sich um. Er entdeckt ein Leck in den Gasleitungen und zielt darauf. Mario steht nämlich genau mit dem Rücken zu ihnen und denkt, Joop ziele auf ihn und macht sich zum Kontern bereit. Der Pfeil fliegt und schlägt genau neben Mario ein. Sofort strömt heißes Gas aus der Leitung und verbrennt Mario den Hintern. „Jeah!“, ruft Joop. „Mario, pass auf! Halte dich von diesen Leitungen fern!“ Mario kommt wieder zu sich und nickt. „Darauf habe ich nur gewartet. Und du bist voll darauf rein gefallen. Du Loser!“ Joop zielt auf eine weitere Rohrleitung, aber dieses Mal passt Mario auf. Joop schießt, Mario springt zum Pfeil, schwingt sein Cape, schickt den Pfeil zurück und trifft genau Joops Panzer. Der Pfeil bleibt stecken. Joop kann es nicht fassen. Er steht starr und fassungslos da und starrt auf den Pfeil. Diese Gelegenheit nutzt Mario und greift Joop mit dem Power-Hauer an. Wamms! Joop haut es gegen die Wand. Er ist besiegt. Mario hat es geschafft.

Der Schalter erscheint. Mario drückt ihn und die Treppe fährt herunter. Joop liegt besiegt und bewusstlos auf dem Boden. „Der war ganz schön hartnäckig“, meint Gumbario. „Aber du warst härter. Los gehen wir weiter. Suchen wir diese Koopa-Brüder.“ Mario und Gumbario gelangen in den Keller. Von dort aus führt ein Weg nach rechts und einer nach links. „Mario, weißt du noch? Rechts war doch dieses Gefängnis. Vielleicht ist dort jemand eingesperrt?“ Und Gumbario hatte Recht. Als er und Mario das Gefängnis betreten, hören sie ein Wimmern. „Koopio, wie konntest du nur… so werden? Ich… ich war so naiv. Schluchz.“

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Beitrag  Luigikid Sa Apr 02, 2011 9:27 pm

Hab den Titel jetzt geändert, wenn du möchtest lösche ich den Beitrag wieder^^
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