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Transformers - Die Rache der Decepticons

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast So Feb 27, 2011 1:01 pm

Prolog

Endlich war es zu Ende. Megatron und Fallen waren tot, nur Starscream und wenige Decepticons hatten den Kampf in Jordanien überlebt. Shanghai war schwer angeschlagen, doch die Aufräumarbeiten in der Stadt waren schon wieder im Gange, und die Autobots halfen tatkräftig mit. Abgesehen von Bumblebee, der seinen Freund Sam Witwicky vor einer potenziellen Attacke der Decepticons beschützen musste...

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Luigikid So Feb 27, 2011 1:04 pm

Wir wissen das der Anfang immer gut ist, aber solltest du dich nicht erstmal um deine anderen Stories kümmern bevor du eine Neue beginnst XD^^
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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast So Feb 27, 2011 1:08 pm

Ich hab schon einen Plan, hehe^^

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast Mi März 16, 2011 9:23 pm

Ähm....mehr?

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast Mi März 16, 2011 10:28 pm

Jap^^
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Kapitel 1
Starscream blickte über die Ebene hinweg und drehte sich zu Soundwave um. ,,Irgendwas Neues?" Starscreams schneidende, schrille Stimme schien durch die Halle zu schneiden wie eine Klinge. ,,Nein, Meister", antwortete Soundwave etwas kleinlaut, nahm sich dann aber zusammen. ,,Wir haben 13 Verletzte und 2 Tote zu beklagen." ,,Ach, die zwei brauchst du nicht zu nennen", zischte Starscream und verzog das Gesicht zu einer zornerfüllten, enttäuschten Grimasse. Soundwave zuckte bei diesem Anblick etwas zusammen und wich instinktiv drei Schritte zurück. ,,Nun", fuhr Starscream in einem herzzerreißenden Wehklagen fort, ,,da unser vorheriger Anführer - offline gegangen ist, werde ich wohl oder übel die Anführerschaft der Decepticons übernehmen müssen, ob ich nun will oder nicht." Er grinste in sich hinein. Das war es gewesen, was er sich immer erträumt hatte: über Megatron zu triumphieren und Anführer der Decepticons zu werden. Prime hat mir ein ganzes Stück Arbeit abgenommen, dachte er.
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UNDER CONSTRUCTION


Zuletzt von NachtschattenBowser am So März 20, 2011 10:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast Do März 17, 2011 2:03 pm

Also ist Megatron endlich tod oder wie? XD
Hübscher anfang^^ Freu mich auf moar^^

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast Do März 17, 2011 8:41 pm

MOAR! Da werd ich wohl viel zensieren müssen Razz
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Kapitel 2
Ratchet seufzte genervt. ,,Hör auf, die Menschen wegzuscheuchen", brummte er und versuchte, die Brücke wieder geradezustellen. ,,Ich sagte doch, es ist nur zu ihrer Sicherheit", giftete Ironhide zurück und rief der Menschenmenge zu, sie sollen sich zurückziehen. ,,Ja, ja, und am Schluss geht es schief, wie beim letzten Mal." ,,Jetzt bleib mal auf dem Teppich! Das war nur, weil du darauf bestanden hast, Starscream auszuspionieren!" Ratchet ließ die Brückenhälfte fallen und ging mit erhobenem Zeigefinger auf Ironhide zu. ,,Hör ich da einen Anflug Unsicherheit, Ironhide? Ich muss es ja wissen, ich bin der Medi-Bot!" ,,Ich muss es ja wissen, ich bin der Medi-Bot", äffte Ironhide ihn nach und ging auf Ratchet zu, sodass ihre Nasen sich fast berührten. ,,Jetzt hör mal zu-" ,,HÖRT AUF ZU STREITEN!!!", brüllte Optimus Prime. ,,Ich weiß, so ein Krieg zerrt an den Schaltkreisen, aber-" ,,Das musst gerade du sagen, streng genommen bist du gerade mal sechzehn Megazyklen alt", erwiderte Ironhide. ,,Du bist ja nur eifersüchtig!", schrie ihm Arcee plötzlich ins Gesicht und stampfte davon. Ironhides Gesicht verfärbte sich zu einem tiefen Rot, was eine Himbeere nicht besser hinbekommen hätte. ,,Ähm... das... muss wohl..." Optimus seufzte. ,,...Tut mir leid, Optimus... ich... war nur so... angespannt, weißt du... einerseits..." Ironhide schaute betreten zu Boden. ,,Magst du Arcee?" ,,Na ja... es gibt keinen Autobot oder Decepticon, der schöner sein könnte..." Ironhide ließ einen sehnsüchtigen Seufzer hören. ,,Jetzt stehe ich mit einem gebrochenen Spark da... nur weil sie glaubt, dass du mit ihr zusammen bist." ,,Das bin ich gar nicht! Wie kommt sie auf so einen Mist?" Optimus schaute sich empört nach Arcee um, aber von ihr fehlte jede Spur. ,,Wen suchst du?" Optimus fuhr herum und blickte in das lilafarbene Gesicht von Black Arachnia, die ihn mit einem lähmenden Griff im Nacken packte. Ironhide zückte die Kanonen. ,,Wenn du Optimus nur ein Haar krümmst, schieß ich dich in Stücke!", rief er und starrte in Black Arachnias typische rote Decepticonaugen, in denen er einen winzigen Anflug von Angst sah. Ha! Ich wusste doch, dass sie Schiss vor Nitroglyzerin hat!, dachte Ironhide triumphierend und richtete seine Nitroglyzerin-TNT-Strontium-Kanonen auf Black Arachnia, die einen Schritt zurückwich. ,,Oh, der treue Soldat", säuselte sie, ließ Optimus Prime zu Boden fallen und ging langsam und wie eine Ballerina auf Ironhide zu.
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Ich kann mir nicht verkneifen, eine dubiose Liebesgeschichte drumrum zu entwerfen 8D


Zuletzt von NachtschattenBowser am Sa März 19, 2011 1:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast Do März 17, 2011 10:44 pm

Kapitel 3
,,Wie rührend... du wirst dich opfern, um Optimus zu retten, ts ts ts..." ,,Na und?! Ach... ihr seid doch alle gleich. Kapiert nichts von der anderen Liebe..." ,,O doch", hauchte Black Arachnia. ,,Von der Liebe zwischen Decepticon und Autobot, Ironhide... weiß ich wohl mehr, als du denkst." Ironhide brummte etwas Unverständliches. ,,Und jetzt lass deine dreckigen Finger von mir, Spinnenvieh!" Er feuerte eine Nitroglyzerinbombe auf Black Arachnia und hechtete zur Seite, als die Bombe explodierte. Arachnia lag auf dem Rücken, unfähig sich zu bewegen. ,,Warum... hast du das getan?", keuchte sie. Von ihren Händen tropfte das helllilafarbene Energon auf den Asphalt und rann in einen Gullyschacht. ,,Weil mir Optimus und die Sicherheit der anderen wichtiger ist als meine eigenen Affären", knurrte Ironhide und kniete sich neben den bewußtlosen Optimus Prime. Ratchet hatte alles mit angesehen und starrte Ironhide an. ,,Die andere Liebe... das bedeutet, du bist s-" Mitten im Satz kippte er um und blieb liegen. Offenbar war es zu viel für ihn zu hören, dass Ironhide gewisse Gefühle für seinen Chef hegte. Inzwischen öffnete Optimus langsam die Augen. ,,Was... hast du mit ihr angestellt?", fragte er und hob träge den Kopf. ,,Nitro-Kanone", kam die knappe Antwort. Wie soll ich es ihm nur sagen? Er wird mich hassen... oder doch nicht? Argh... ich muss Zeit schinden, schoss es Ironhide durch den Kopf. ,,Alles in Ordnung?" ,,Ja, danke. Mir war mulmig... ich dachte schon, jetzt hat dein letztes Stündlein geschlagen, Optimus Prime." Ironhide schaute Optimus fragend an. So hatte er ihn noch nie erlebt. Was ist bloß in ihn gefahren? Ist er deprimiert wegen Jazz? Oder wegen Arcee? Oder noch schlimmer... er hat Weltraumseepocken?! ,,Optimus, ist wirklich alles in Ordnung mit dir? Du siehst nicht gerade gesund aus, du könntest ein bisschen cybertronisches Schmieröl vertragen-" Optimus packte Ironhide an den Schultern und zog ihn sanft, aber bestimmt hinter einen Brückenpfeiler. ,,Ich muss dir etwas erzählen, Ironhide, aber zuerst versprichst du mir, dass du es niemanden verrätst." Ironhide dachte einen Augenblick lang nach. Das ist die Gelegenheit, es ihm zu sagen, wenn er mir auch etwas Vertrauliches erzählt... ,,Großes Autobot-Ehrenwort." ,,Also, es fing alles an, als Megatron Jazz in Stücke gerissen hat. Von da an hatte ich kaum mehr Hoffnung, weil wir einen treuen Soldaten und einen guten Freund verloren haben. Ich wusste, dass der Zeitpunkt meines Todes nahte und dass ich durch die Hand eines Decepticons sterben musste. Das tat ich auch. Aber Sam hat mich mit der Matrix der Führerschaft wieder ins Leben zurückgeholt, und ich bin nicht unbedingt froh darum..." ,,Als ich dich fallen sah, konnte ich mich kaum zurückhalten. Einerseits durfte ich mich nicht zurückhalten, Starscream eine zu verpassen, aber ich musste mich zurückhalten, nicht gleich loszuheulen..." Ironhide kniff die Augen zusammen und atmete scharf ein und aus. Optimus schwieg und sah zu Boden. Das muss zu viel für Ironhide gewesen sein... Jazz' Tod und der Krieg in Ägypten hat alles nur noch schlimmer gemacht... Optimus wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen, als er merkte, dass Ironhide ihn schluchzend umarmte. Er klopfte seinem Waffenexperten beruhigend auf den Rücken. ,,Ist ja gut, Ironhide... Jazz hat seine letzte Ruhe gefunden. Möge die Erinnerung an ihn für immer auf unseren Festplatten weiterleben..."


Zuletzt von Decepticon am Fr Apr 15, 2011 10:01 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : -FINISHED!-)

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Beitrag  Gast Fr März 18, 2011 1:58 am

Naja bin net so der fan von Liebes Geschichten gesülze XD MOAR! Action^^ Und sag jetzt nicht du machst aus Ironhide en Gay-Robot??? XDDDDD

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast Fr März 18, 2011 7:38 pm

NOOOOES du hast es geschnallt XDDDDDD Ironhide war im Film der Einzige, der ein bisschen Gefühle zeigte^^ Auch wenn er bis an die Zähne bewaffnet ist und so gefühllos wie Starscream wirkt, heisst das noch lange nicht, dass er keine Gefühle zeigen darf! Twisted Evil Eigentlich sind alle Autobots ein bisschen gay X'D

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Beitrag  Gast Fr März 18, 2011 8:34 pm

Och LOL Gay Robot XDDD Naja will aber MOAR Action haben^^

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Beitrag  Gast Sa März 19, 2011 1:32 pm

Moar^^ Razz
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Kapitel 4
,,Was soll das heißen, er hat dich angegriffen?!" Starscream funkelte Black Arachnia wütend an. ,,Ihr seid doch alle gleich", knurrte er, ,,ihr versagt einer nach dem anderen! Dann muss ich die Sache eben selbst in die Hand nehmen!" Starscream stampfte davon. Black Arachnia sah ihm verschämt nach und zog sich in ihr Quartier zurück. Sie kopierte die aufgezeichneten Daten ihrer vier optischen Sensoren auf eine Festplatte und sah sie gelangweilt durch. Als sie zu der Stelle kam, als Ironhide die Kanone abgefeuert hatte, spulte sie zurück und sah es sich in Zeitlupe an. Hinter Ironhide war Ratchet zu sehen, der seine Spezialmagneten direkt auf Black Arachnia gerichtet hatte. Offenbar hatte er das Nitroglyzeringeschoß abgebremst, sodass es nicht tödlich für Black Arachnia war. Warum hat er das gemacht?, schoss es ihr durch den Kopf. Wollte er mich vielleicht betäuben und von meiner organischen Hälfte befreien, sodass ich wieder die Alte bin? Oder... ist er etwa... Sie vergrub das Gesicht in den Händen und begann leise zu schluchzen. Warum war alle Welt glücklich verliebt und sie nicht? Lag es daran, dass die Riesenspinnen mit jedem Biss alle positiven Gefühle aus ihr gesaugt hatten, oder war es etwas anderes? War es Starscream mit seinem kaltherzigen, rücksichtslosen Benehmen, der sie so blind für alles Schöne machte, oder lag es einfach daran, dass sie ein Decepticon war? Als ich auf Ironhide zugegangen bin, habe ich etwas gefühlt... war es Zuneinung oder Mitleid oder das Vergnügen darüber, dass er so tapfer war? Ich weiß es nicht, und ich werde es wohl niemals wissen.

,,Tut mir leid, dass ich den Streit angefangen hatte", sagte Ratchet kleinlaut und errötete. ,,Und mir tut es leid, dass ich dich nachgeäfft habe, Ratchet. Ich weiß nicht, was in letzter Zeit in mich gefahren ist..."

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast Di März 22, 2011 10:35 pm

MOAR! Razz Jetzt wirds *ähem*, alle unter 12 dürfens nicht lesen XD Nee, nur Scherz, ich versuche es soweit wie möglich abzumildern^^ Wir alle wissen wohl, dass Blackout ganz ein böhzer Onkel ist Twisted Evil
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Kapitel 5
Blackout schlich langsam durch die leeren Strassen. Etwas Bedrückendes schien über Cybertron zu liegen, etwas, das die übriggebliebenen Bewohner unfreundlich und aggressiv machte. Doch Blackout war so etwas gewohnt, schon als kleines Kind war er von seinen Rivalen verprügelt worden. Er spürte viele Energiesignaturen, doch keine davon bewegte sich. Cybertron schien in einen tiefen Schlaf gefallen zu sein. Auf einmal erschien eine Energiesignatur, die Blackout kannte. Es war einer der Autobots, das erkannte er sofort. Optimus Prime kam nicht in Frage, denn er hatte sicher Wichtiges mit Präsident Obama zu besprechen. Bumblebee schon eher, er war schließlich der "Spion" der Autobots. Doch dann zeigte eine Überwachungskamera das Foto eines gross gewachsenen, stämmigen silbergrau-schwarzen Autobots. Was hat der hier schon wieder zu suchen?, dachte Blackout wütend. Na schön, aber jetzt ohne Erbarmen! Als Ironhide langsam um die Ecke schlurfte, sah er nur kurz auf, um zu sehen, ob sonst noch jemand da war, dann seufzte er und ging weiter. Urplötzlich sprang Blackout aus seinem Versteck hervor, packte Ironhide an den Ellbogen und drückte ihn einer schmerzhaften Stellung gegen eine massive Betonwand. Ironhide versuchte vergebens, sich von Blackouts eisernem Griff zu befreien, doch der pechschwarze Decepticon ließ nicht locker und klemmte Ironhide zwischen sich und der Wand ein, sodass der schon etwas ältere Autobot kaum noch Luft bekam. ,,Wir haben noch ein Hühnchen zu rupfen", zischte Blackout. Ihre Gesichter waren weniger als einen Meter voneinander entfernt, sodass ihre Wangen sich fast berührten. ,,Damit... kommst du... nicht durch", keuchte Ironhide und versuchte, Zeit zu gewinnen, um sich einen Plan zurechtzulegen. ,,Du bist doch nur frustriert, dass Optimus deinen lieben Chef abgemurkst hat, was?" ,,Frustriert? Na warte!" Blackout starrte wütend in Ironhides funkelnde blaue Augen und gab ein erregtes Knurren von sich. Ironhide tat es ihm gleich. Mist, Mist, Mist. Warum war ich so dumm? Nur weil Optimus mir den Kopf verdreht hat... das ist es! Was würde Optimus tun? Ironhide rutschte mit dem Rücken zur Wand etwas tiefer und sah zu Boden. ,,Tu, was du willst, Blackout, aber bring mich nicht um. Bitte." Blackout blickte den niedergeschlagen wirkenden Autobot misstrauisch und verwundert zugleich an. Diesen Moment der Schwäche nutzte Ironhide aus und stieß Blackout mit aller Kraft von sich. Als Blackout durch die Luft wirbelte, zückte er die Kanonen und feuerte einen Hagel von Nitroglyzerinpatronen auf den Decepticon ab, der unsanft auf den Boden krachte und liegen blieb. ,,Du... feiges..." Blackout versagte die Stimme. Etwas raschelte hinter Ironhide. Er fuhr herum. Arcee blickte ihm direkt ins Gesicht.


Zuletzt von Decepticon am Fr Apr 15, 2011 10:02 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast Mi März 23, 2011 1:57 am

Yaaayyy Action^^ Und wann kommt endlich Jetfire?^^ A.k.a Opa Blackbird^^

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Beitrag  Gast Mi März 23, 2011 2:58 pm

In Transformers 2 stirbt Jetfire ja, weil er sich für Optimus opfert... an der Stelle hab ich gar nix gesagt. aber als die Decepticons Optimus umgebracht haben, hab ich geheult wie meine Kleene T_T

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Beitrag  Gast Mi März 23, 2011 5:08 pm

Och komm bau in trotzdem ein^^ Dann Reparieren die eben Jetfire^^
Will den da drin lesen irgendwie der gehört dazu irgendwie^^

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Beitrag  Gast Mi März 23, 2011 5:14 pm

Geht klar^^

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Beitrag  Gast Do März 24, 2011 4:54 pm

Wie wäre es noch mit ein paar aus Ace Combat Very Happy
Ich zocke es nicht,aber es ist geilo^^

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Beitrag  Gast Di März 29, 2011 8:05 pm

Moar Action! Diesmal beweist es sich: Megatron never dies. He's the leader of the Decepticons, and a leader never dies. So didn't you, Optimus. Twisted Evil
Ich hab Transformers 2 heute noch einmal geguckt und da fiel mir wieder ein, dass Megatron am Schluss einfach abhaut^^ Angenommen, es gab einen brutalen Kampf zwischen Megatron und Starscream, weil er seinen Chef einen Feigling genannt hat^^ Dabei hat Screamer den armen Megsy umgebracht XD Dann haben sie Megatron durch eine Weltraumbrücke geschmissen. Arrivederci, Megsy D:>
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Kapitel 6
Arcee starrte Ironhide noch immer an. Er errötete und sah zu Boden. Sie ging auf ihn zu. ,,Wow, du bist ja besser, als ich dachte", kicherte sie und grinste ihn breit an. Ironhide schaute sie aus den Augenwinkeln an. ,,Und du bist auch stärker, als ich dachte." Jetzt wurde Ironhide puterrot. ,,Ähm... kann schon sein." Arcee grinste noch breiter. ,,Es ist ja so!"

,,WAS?!" Starscream schnaubte. ,,Du Versager! Ihr seid alles Versager!", rief er aus und stampfte durch die Tür davon. Blackout zitterte wie Espenlaub und sah Starscream nach. Unter Meister Megatron wäre mir so etwas nie passiert, dachte er wütend.

,,Wo... bin ich?" Megatron öffnete langsam die Augen. Er hob den Kopf und sah an sich hinab. Sein Körper war noch da, also konnte er nicht bei der letzten Ruhe aller Sparks sein. Hmm... was ist wohl mit Starscream und den anderen passiert? Und wo zum Teufel bin ich überhaupt?! Megatron stand auf. Langsam einen Fuss vor den anderen setzend, ging er weiter und sah sich um. Dann bemerkte er, dass etwas Glitzerndes am Boden lag. Er hob es auf und betrachtete das violett glühende, warme Stück Metall. Es war eine Decepticon-Insignie. Primus hat mir eine weitere Insignie zugesandt... er will, dass mir ein weiterer Soldat dient. Megatron schloss die Faust um die leuchtende Insignie und blickte entschlossen in Richtung Sonne. Ich hasse Fallen... er war ein machthungriger Idiot, genau wie ich. Warum war ich so töricht, nach Exatrons Tod die Führung zu übernehmen? Wie auch immer, was geschehen ist, ist geschehen. Ich muss den neuen Anwärter finden, bevor die Insignie all ihr Energon verliert... Völlig in Gedanken ging Megatron weiter. Auf einmal trat er in einen Teich und blieb abrupt stehen. ,,Mist!" Er schüttelte seinen nassen Fuss aus und sah dabei zufällig sein Spiegelbild im Wasser. Vor Schreck rutschte er aus und krachte auf den Boden. ,,Was zum...?" Megatron beugte sich vor und betrachtete sein Gesicht im sich kräuselnden Wasser. So war ich früher einmal... vielleicht ist es der Mangel an Energon, der mich in diesen früheren Zustand zurückversetzt hat? Er warf seinem Spiegelbild ein böses, verhöhnendes Lächeln zu. Junge, Junge. Black Arachnia wird sowas von auf mich abfahren, schoss es ihm durch den Kopf, als er seine blutroten Augen in der Abendsonne aufblitzen sah. Erst jetzt sehe ich, wie wertvoll dieser Planet ist. Ist es der Allspark, der mir dieses Wissen geschenkt hat...? Gedankenverloren setzte Megatron sich auf die Kuppe des grasbewachsenen Hügels und ignorierte die Schafe, die ihn umringten, während er zusah, wie die Sonne von feuerrot glühenden Wolken umgeben, langsam hinter dem Horizont versank.

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Beitrag  Gast Di März 29, 2011 9:58 pm

Kapitel 7
Starscream schritt unablässig im Gang auf und ab. Ab und zu blieb er stehen, murmelte etwas vor sich hin und gestikulierte wild. Der hat wohl eine Schraube locker, aber ich bin noch immer verrückter!, dachte Blitzwing unbeeindruckt und starrte zur geschlossenen Tür, die so versiegelt wie ein Grab schien. ,,Was ist es denn, was dich beschäftigt, Starscream? Fühlst du dich schuldig, weil du Megatron umgebracht hast?" Starscream fuhr herum. ,,Niemals!", rief er. Blitzwing wechselte zu seinem roten Gesicht. ,,Klar fühlste dich schuldig, deinen eigenen Boss umgebracht zu haben! Stell dir vor, wie sauer deine Mutti wäre, wenn sie das wüsste!" ,,Halt die Klappe!", schrie Starscream und schlug Blitzwing mitten ins Gesicht. Dieses wechselte zu Schwarz und Rot. ,,Hahaha! Hat gar nicht wehgetan!", kicherte Blitzwing. Die Decepticons starrten sich eine Weile in die Augen. Blitzwings Gesicht wechselte wieder zu Blau. ,,Ich will, dass Meister Megatron zu uns zurückkehrt", sagte er traurig und sah aus dem Fenster, wo gerade ein Minicon-Raumschiff vorbeiflog. Minicons galten als Glücksbringer, und es hiess, wenn man eines ihrer Raumschiffe am Fenster vorbeiziehen sah, durfte man sich etwas wünschen. Blitzwing schloss die Augen. Lass Megatron zurückkehren, dachte er und sah zu Boden. Plötzlich krachte es. Die Wand schien zu explodieren, Metall- und Glassplitter flogen umher. Als die Staubwolke etwas durchsichtiger wurde, stand eine Gestalt mit der rauchenden Kanone in der Hand hinter dem Loch in der Wand. ,,Ich bin wieder zu Hause." Als Blitzwing die tiefe, gebieterische Stimme und die blutrot leuchtenden Augen der Gestalt erkannte, sank er auf die Knie und verbeugte sich so tief, dass seine Stupsnase den Boden berührte. ,,Mein Meister..." Starscreams Gesichtsfarbe hätte eine Erdbeere grün vor Neid werden lassen. ,,...Ihr seid zurückgekehrt." Blitzwing wagte nicht, aufzusehen. Megatron schwieg und sah mit einem seltsamen Blick auf Starscream hinab, der in sich zusammenschrumpfte wie eine vertrocknete Rose und winselte wie ein kleines Hündchen. Blitzwing sah aus den Augenwinkeln, wie eine grosse schwarze Hand Starscream im Nacken packte und ihn hochnahm. Dann hörte er das unheimliche Knacken einer gebrochenen Wirbelsäule und das Knistern von zerrissenen Kabeln und sah, dass eine violette Flüssigkeit auf den Boden tropfte und sich eine grosse Pfütze bildete. ,,Steh auf", befahl Megatron barsch. Blitzwing gehorchte und stand stramm vor seinem Anführer, der Starscreams Null-Ray-Kanone in der Hand hielt. ,,Du weisst, was mit Verrätern passiert", sagte dieser und wies auf die violette Pfütze. Blitzwing schluckte leer und nickte. ,,Aber du hast zu mir gehalten, hast dir gewünscht, dass ich zurückkomme", fuhr Megatron etwas sanfter fort. Blitzwing nickte abermals. ,,Starscream war ein Tyrann, Meister." ,,Ich habe ihn gehasst, sogar noch mehr als die Autobots." Das Lächeln verschwand aus Megatrons Gesicht und wich einer furchterregenden Grimasse, deren blanker Hass durch das Spiel von Licht und Schatten auf dem silbergrauen Stahl noch verstärkt wurde. Blitzwing lief es eiskalt den Rücken hinab und er spürte, wie seine Hände sich krampfhaft zu Fäusten ballten. Wie angewurzelt stand er da und blickte in das hasserfüllte Gesicht, das erstaunlich menschlich war. Die wenigen Sekunden erschienen Blitzwing wie eine Ewigkeit, bis Megatron sich abwandte und gedankenverloren aus dem panzergläsernen Fenster sah. ,,Das... war einfach nur..." Blitzwing fand keine Worte für Gesicht, das aus Stahl bestand, aber genausogut dasjenige eines Menschen sein könnte...


Zuletzt von Decepticon am Mi Mai 18, 2011 9:18 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Starscream, ich bin wieder zu Hause! XDDDDD)

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Beitrag  Gast Mi März 30, 2011 7:48 am

Feedback:
Das Kapitel ist sehr kurz(Du wirst es aber editen Wink),aber hat dafür seinen Pfiff.

Feedback Ende.

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast So Apr 03, 2011 9:03 pm

Incoming! XD Ich mach ganz einen auf Poesie und Lyrik Razz Razz Razz Razz Razz
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Kapitel 8
,,Alpha! Mach jetzt endlich vorwärts!" ,,Ja, gleich, Arachnia!" Alphatron kritzelte etwas auf das Blatt und schmiss es auf den Schreibtisch. Dann schnappte sie ihre Tasche, warf die Tür hinter sich ins Schloss und spurtete den Flur entlang.
,,Du kommst zu spät", sagte Black Arachnia missbilligend. Alphatron setzte sich keuchend an ihren Platz. ,,Verzeihung, Miss. Ich habe verschlafen." ,,Dass mir das nicht mehr vorkommt!" ,,Ja, Miss Arachnia." Black Arachnia setzte sich hinters Lehrerpult und räusperte sich vernehmlich. ,,Heute werden wir das Flaggschiff besuchen", verkündete sie. Die Klasse verstummte augenblicklich. ,,Das Flaggschiff? Das bedeutet, wir werden also...?", fragte Angela und errötete. Arachnia nickte. ,,Es war abgemacht. Heute werdet ihr unseren Anführer persönlich kennen lernen", sagte sie etwas lauter. Alphatron erstarrte. Das kann nicht wahr sein... mein Traum geht in Erfüllung!, dachte sie aufgeregt und rutschte unruhig auf ihrem Stuhl herum. Wenn ihre Freundinnen damit fertig waren, mit ihm zu plaudern, würde sie ihn untertänigst um ein Gespräch unter vier Augen bitten. Dann würde sie ihm erzählen, wie sehr sie ihn bewunderte und wie gerne sie ein echter Decepticon sein wollte. Er würde ihr das schönste Lächeln schenken, wie er es noch keinem geschenkt hatte. Er würde sie die Insignie berühren lassen, und dann wäre sie eine von ihnen. Sie würde ihm alles erzählen, und er würde zuhören. Zuhören und schweigen wie ein Grab würde er, nichts weiter. Stille holte Alphatron abrupt in die Wirklichkeit zurück. Black Arachnia hatte etwas an die Wandtafel geschrieben. Alphatron schrieb die drei goldenen Regeln ab:

1. Befolg seine Befehle aufs Wort, ohne Widerrede.
2. Nenne ihn immer "Sir".
3. Erweise ihm den höchsten Respekt.


Da fehlt noch was, dachte sie und schrieb eine vierte Regel dazu:

4. Nenne ihn in seiner Anwesenheit niemals beim Namen.

Alphatron war Megatron zwar noch nie begegnet, aber sie hatte sich im cybertronischen Internet in einem Fan-Forum angemeldet, wo lauter Userinnen über ihn schwärmten, Liebesgedichte schrieben und davon erzählten, wie gerne sie ihn einmal treffen wollten. Der Administrator nannte sich "LordOfDecepticons", Alphatrons Nickname lautete "LoyalSoldier". LordOfDecepticons wirkte geheimnisvoll, er gab nur sehr wenig über sich preis. Das Einzige, was die Userinnen aus seinen spärlichen Angaben schliessen konnten, war, dass er schon erwachsen und ein Decepticon war. Einige Mitglieder hatten behauptet, dass sich Starscream hinter LordOfDecepticons verbarg, was aber nicht sein konnte, da er trotz Starscreams Tod noch immer aktiv war. Andere sagten, es wäre Blitzwing. Wer LordOfDecepticons aber wirklich war, wusste keine von ihnen.
Alphatron hatte in ihrem Zimmer ein Gemälde von Megatron so aufgehängt, dass er sie anzublicken schien, wenn sie auf dem Bett sass. Eine Sache, die sie an ihm mochte, waren seine Augen. Keiner hat so schöne rote Augen wie er, hatte sie einmal in ihr Tagebuch geschrieben. Er ist einfach nur toll. Besser als Optimus Prime. Wenn er einen guten Plan ausgeheckt hat, grinst er immer so schön. Ich liebe dieses selbstbewusste Grinsen, diese unwiderstehlichen glühend roten Augen, die mich nie mehr loslassen, dieses stählerne Gesicht, das mich in seinen Bann zieht, diesen sensiblen Spark voller goldenem Energon, jenem Energon, das im Spark eines wahren Anführers steckt, diese pure Kraft, die in seinen Servos schlummert... Darunter hatte Alphatron geschrieben: Lang lebe Lord Megatron.
Das Schulschiff flog durch den Weltraum. Es schwebte durch Materiewolken, zischte an Planeten vorbei, passierte Asteroidenfelder. Als das gigantische Flaggschiff langsam und majestätisch hinter einem Supernovaüberrest hervorkam, drängten sich die Schülerinnen vor dem Observationsfenster. ,,Meine Fresse, guckt euch das mal an!", rief Eliah, die Älteste, die zuvorderst stand. ,,Ich seh nix!" Angela, die Kleinste und Jüngste der Schülerinnen, sprang mehrmals hoch. Ohne gross zu überlegen, griff Alphatron nach Angela und hob sie sich über den Kopf. ,,Boah!", entfuhr es der Kleinen. Als Black Arachnia eintrat, wurde es etwas ruhiger. ,,Wir haben grünes Licht bekommen! Jetzt können wir näher ranfliegen und andocken." Die Mädchen jubelten. Alphatrons Freundinnen tuschelten miteinander und kicherten zwischendurch. ,,Ich glaube, wir werden ihn erst später sehen können", meinte eine von ihnen. ,,Kann sein, aber Blitzwing ist auch toll! Ich hab gehört, er hat drei Gesichter... mal sehen, wie das ausschaut." Alphatron grinste. ,,Jaah, Blitzwing ist witzig. Aber Meister Megatron ist der Beste!" Black Arachnia klatschte in die Hände. ,,Alle in Zweierrehen aufstellen!", rief sie. Die Schülerinnen gehorchten. Stramm wie Soldaten standen sie da, als die Luke sich zischend öffnete und Blitzwing erschien. ,,Folgt mir bitte", sagte er etwas nervös. Er führte die siebzehn jungen Frauen durch das ganze Raumschiff, zeigte ihnen die Quartiere und die Waffenkammern und Soundwave erklärte ihnen die Funktionsweise einer Weltraumbrücke. Sie kamen an merkwürdigen Türen vorbei, bekamen erklärt, wie Energonkristalle abgebaut wurden und wie die Antriebe für so ein riesiges Raumschiff funktionierten. Schliesslich kamen sie in einen riesengrossen Raum, dessen eine Hälfte dunkel war, und an der Wand, die vollständig von Dunkelheit eingehüllt wurde, war eine grosse Tür, die von roten Lampen eingerahmt wurde. Blitzwing hüstelte. ,,Ich muss jetzt gehen. Miss Arachnia wird auf euch aufpassen." Er verliess den Raum. ,,Alle in einer Reihe aufstellen! Keine Unterhaltungen, bitte! Und wenn er reinkommt, dann salutiert ihr alle gleichzeitig!" Abermals taten die Schülerinnen wie geheissen. Black Arachnia stellte sich an den Anfang der Reihe. Nach einer Weile wurden die roten Lampen grün, und die Tür öffnete sich mit einem lauten Zischen. Dunst waberte dicht über dem Boden. Schritte waren zu hören, schemenhaft zeichnete sich eine Gestalt vor der pechschwarzen Wand ab. Ein blutrotes Augenpaar flammte auf, zwei leuchtende Pupillen wanderten von links nach rechts und wieder zurück. Als die Gestalt ins Licht trat, setzte Alphatrons Spark einen Schlag aus. Heiliger Primus!, dachte sie aufgeregt. Sie salutierte wie die anderen und warf Eliah einen vielsagenden Blick aus den Augenwinkeln zu. Megatron salutierte ebenfalls. Black Arachnia trat zu ihm. ,,Hast du es?" ,,Ja, hier." Sie überreichte ihm etwas Würfelförmiges, violett Leuchtendes. ,,Gut." Megatron wandte sich zu den Schülerinnen um. ,,Nun, einige von euch kennen mich vielleicht bereits", sagte er und musste sich ein Grinsen verkneifen. ,,Ich habe euch schon erwartet." Kurz herrschte Stille. ,,Black Arachnia hat mir von der Tatsache erzählt, dass ich vielleicht eine Bewundererin habe..." Alphatron errötete unmerklich. Sie nahm all ihren Mut zusammen und trat einen Schritt vor. ,,Das bin ich, Sir", sagte sie mit fester Stimme. Megatron blickte ihr in die Augen. Er will mich testen, dachte sie und erwiderte seinen Blick. Gleichzeitig betrachtete sie sein Gesicht. Seine Züge waren unverkennbar, die perfekte Symmetrie wirkte schon fast mystisch. Der geschmeidige silberne Stahl regte sich kaum. ,,Wie ist dein Name?", fragte Megatron und sah Alphatron noch immer in die Augen. ,,Alphatron, Sir", antwortete sie etwas zu schnell. Er lächelte. ,,Alphatron. Toller Name." Oho, er ist ja ein richtiger Charmeur, dachte Alphatron und sah, wie das Lächeln wieder aus Megatrons Gesicht verschwand. Der kräftig gebaute, breitschultrige Decepticon richtete sich zu seiner vollen Grösse auf. Er überragte Black Arachnia um mindestens fünf Meter, was ihn noch furchterregender wirken liess. Er heimst bei mir auch so schon den höchsten Respekt ein, dachte Angela und sah ehrfürchtig zu Megatron hoch, dem sie nur etwa bis zu den Hüften reichte. ,,Ihr alle wärt ausgezeichnete Soldatinnen. Ihr alle habt das Zeug zu einem wahren Decepticon, auch die Jüngste von euch. Ihr müsst euch entscheiden: Wollt ihr euch mir anschliessen und unter meiner Führung gegen die Autobots kämpfen?" Eine Minute lang hätte man eine Stecknadel fallen hören. Die Schülerinnen schwiegen. Schliesslich trat Alphatron noch einmal vor. ,,Ich möchte ein Decepticon sein, Sir." Megatron warf ihr einen misstrauischen Blick zu. ,,Hast du auch darüber nachgedacht, junge Dame? Soldat sein ist nicht unbedingt ein Aufenthalt im Schlaraffenland." ,,Ja, Sir." Alphatron sah ihm in die Augen. ,,Gut... es ist deine Entscheidung, Alphatron."
,,Mann, Alpha, komm wieder zu dir! Du hast dich gerade für die Decepticons entschieden!" Eliah rüttelte Alphatron an den Schultern. ,,Ja, ist das nicht toll?" ,,Ja, ja... meine Eltern sind Autobots. Sie sagen, dass sie mich vielleicht woanders in die Schule schicken wollen... wegen dir, weisst du, wenn du erst einmal ein Decepticon bist, hättest du vielleicht einen gewissen Einfluss als beste Freundin auf mich und mein Vater will unbedingt, dass ich ein Autobot werde!" Ohne jede Vorwarnung beugte sich Megatron zu Eliah hinunter und blickte sie zornerfüllt an. ,,Du hältst dich wohl für etwas Besseres, nur weil sie Autobots sind, was? Deine Lehrerin ist ein Decepticon, und wenn es sein muss, kann ich ihre Stelle gern übernehmen, dann kriegt ihr die reine Wahrheit aus erster Hand. Also schlag dir diese Vorurteile aus dem Kopf!", knurrte er und setzte eine Miene auf, die Eliah in sich zusammenschrumpfen liess wie Starscream seinerzeit. ,,Ver... verstanden, Sir", piepste sie und die Furcht stand ihr ins Gesicht geschrieben. ,,Ich... werde so etwas niemals mehr sagen, Sir, das schwöre ich Euch", fügte sie hinzu und hörte langsam auf zu zittern. Dann ging sie mit etwas wackligen Schritten zu den anderen. ,,Wow... der Schreck wird ihr wohl noch tagelang in den Servos sitzen, Sir. Kompliment", meinte Alphatron beeindruckt und lächelte Megatron an. ,,Kein Wunder. Ihr könnt unsereinem schon enorm Angst einjagen, wenn Ihr es wollt", fuhr sie fort. Megatron lächelte ebenfalls. ,,Das muss man als Anführer eben können", erwiderte er sanft, ,,seinem Gegenüber so einen Schrecken einzujagen, dass der sich gleich ins Schneckenhaus zurückzieht." Jetzt oder nie, dachte Alphatron. ,,Sir, ich... ich bewundere Euch wie niemand anderen. Ihr seid mein Vorbild, schon seit ich ein kleines Kind war." Er warf ihr einen überraschten Blick zu. Dann wurde sein Grinsen immer breiter. ,,Von der Sorte gibt es nicht viele Decepticons, Alphatron. Jemanden wie dich kann ich bestens gebrauchen", meinte er und klopfte ihr anerkennend auf die Schulter. Geschafft!, dachte Alphatron zufrieden und grinste zurück.

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O M F G. Das hat mich 12 Stunden gekostet O.O Transformers - Die Rache der Decepticons Faint

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Transformers - Die Rache der Decepticons Empty Re: Transformers - Die Rache der Decepticons

Beitrag  Gast Do Apr 14, 2011 4:21 pm

Oh-oh, Leude, wenn i'a keene milde aba detaillia'd beschriib'ne G'walt vatraagt, den lest es bidde nich'.
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Kapitel 9
Schmerz.
Leere.
Kälte.
Sentinel Prime öffnete langsam die Augen. Wo bin ich... was ist passiert? Er sah an sich hinab und erschrak. ,,Nein..." Seine Servos waren gefesselt, starr, bewegungsunfähig. ,,Nein...", wiederholte Sentinel, als ob ihm jemand zuhören würde. Aber da war niemand in der feuchten Dunkelheit... oder doch? Alles nur Einbildung, dachte er. Kalter Schweiß tropfte von seinem Helm auf den Boden. Das Geräusch des Wassers auf dem kalten, harten Boden widerhallte von steinernen Wänden, das Echo setzte sich immer weiter fort. Sentinel versuchte, daraus die Größe des Raumes zu erraten, doch etwas lenkte ihn ab. Das leise Echo von Schritten, das vom Plätschern des von der Decke tropfenden Wassers fast ganz verschluckt wurde, drang an seine Audiosensoren. Als die Schritte näher kamen und schließlich eine große breitschultrige Gestalt vor Sentinel stand, wurde dieser kreidebleich und schluckte leer. ,,Du", sagte er tonlos und starrte in Megatrons glitzernde blutrote Augen. ,,Ja, ich", erwiderte dieser ohne jede Gefühlsregung. Eine Weile schwiegen sich die beiden Cybertronier an. ,,Damit kommst du nicht durch, Megatron", schnaubte Sentinel zähneknirschend. ,,Und wie ich damit durchkomme", entgegnete Megatron mit einem diabolischen Lächeln. Ohne jede Vorwarnung beugte er sich über Sentinel und blickte ihn eindringlich an. ,,Nein...!" Der Autobot versuchte sich zu beherrschen, doch die Angst überkam ihn wieder. Er wollte seine Verzweiflung nicht länger zurückhalten, wollte schreien, bis seine Stimmmodulatoren versagten. Megatron rührte sich nicht von der Stelle. Als Sentinel kurz vor dem totalen Schaltkreiszusammenbruch stand, richtete er sich wieder auf und grinste belustigt. ,,Und das will ein Prime sein? Dass ich nicht lache!", spottete er und ging einen Schritt rückwärts. Sentinel keuchte. ,,Du weißt wohl wirklich, wie man jemanden zum Wahnsinn treibt..." ,,Oh, danke. Das hat noch niemand zu mir gesagt." Megatron verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Du fragst dich sicher, warum du hier festsitzt." ,,Das wüßte ich nur zu gerne", knurrte Sentinel und wurde vor Zorn puterrot im Gesicht. ,,So, wie ich dich kenne, bist du hinter etwas Wichtigem her." Megatron warf Sentinel einen scharfen Blick zu, worauf der Autobot augenblicklich verstummte. Beide schwiegen eine Weile. ,,Es kursieren Gerüchte. Gerüchte über einen zweiten Allspark..."

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Beitrag  Gast Do Apr 14, 2011 8:09 pm

Interessante Geschichte, ganz gut.

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Beitrag  Gast Do Apr 14, 2011 8:11 pm

Toll erzählt,aber fokussiere nicht zu sehr Megatron Wink

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