Gedichte und Ähnliches

Genau. ^^ Da gibts auch noch ne versaute Version von Hänsel und Gretel. Weiß aber nicht ob das erlaubt ist, die hier reinzustellen.

Wie geil!

Ne stell die besser nicht rein ich will ein Vorbildliches Forum führen

kenn ich schon aber es ist lustig

Ok dann stell ichs nicht rein. ^^ Ist ja eigentlich garnicht sooo schlimm, aber naja. Ich befolg mal lieber die Anweisungen.

Das hier hab ich auch ausm Internet. Find ich irgendwie toll. ^^



Sprachverfremdung

Wer unbedacht ein Fremdwort wählt

und deutsches Wort für ihn nicht zählt,

wer happy sagt und glücklich meint

und sunshine, wenn die Sonne scheint,

wer hot gebraucht, anstelle heiß,

know how benutzt, wenn er was weiß,

wer sich mit sorry kühl verneigt

und Shows abzieht, wenn er was zeigt,

wer shopping geht statt einzukaufen

und jogging sagt zum Dauerlaufen,

der bleibt zwar fit, doch merkt zu spät,

dass er kein Wort mehr deutsch versteht.

XDDDDDDDDDDDD Das ist geil. XD

Auch ausm I-net. Find ich echt schön...
________________

du störst mein handeln...
und mein denken...
du lässt mich wandeln...
musst mich lenken...

du lässt mich sagen...
was ich nicht denke...
du lässt mich fragen...
ich kann es nicht lenken...

du bringst mich um...
um meinen schlaf...
lässt mich nicht ruh`n...
bin schon zu lange wach...

du lässt mich schweigen...
über dich...
ich will dich zeigen...
doch du willst es nicht...

du lässt mich tun...
was ich nicht darf...
du lässt es zu...
ünd ich handle danach...

du lässt mich leiden...
dir gefällt`s...
lässt mich weinen...
tränen sind dein geld...

lässt mich erblinden...
weil du nicht`s siehst...
lässt bilder verschwinden...
weil du sie nicht verstehst...

du lässt mich sein...
was ich nicht bin...
du lässt mich schrein...
was ich nicht will...

du nimmst...
was mir gehöhrt...
es stimmt...
das hat dich nie gestört...

du wirfst mich in die ecke...
ich renne gegen die wand...
ich bin die marionette...
in deiner hand...

manchmal sehe ich dich an...
und kann es nicht glauben...
auch wenn ich dich nicht sehen kann...
schau ich dir in deine augen...

ich denke nach...
über dich...
du nur sagst...
ich bin dein zweites ICH

Mal noch eins hinterherschieb. Ebenfalls nicht von mir. ^^

Bei Kerzenschein, bei Kerzenschein
sitzt sie daheim,
schwarzgekleidet und allein.

Sie hatte einst einen Mann,
der immer liebend zu ihr kam,
den ihr doch der Tod dann nahm.

Bei Kerzenschein in ihrem Haus,
geht sie am Tage niemals aus,
vielleicht im Mond zum Grab hinaus.

Sie legt die Rosen bei ihm ab,
steht weinend an dem kalten Grab,
weint darum, dass sie nichts mehr hat.

Bei Kerzenschein, bei Kerzenschein...

Das find ich schön Vor ein paar Tagen kam mir so ne bescheuerte Idee... das soll mal ein Liebesgedicht sein... XDDD

Du und ich, für immer
Du bist bei mir
Schweigend sitzt du auf dem kalten Stein
Du blickst mich an
Ich werde rot
Du legst den Arm um mich
Ich rücke näher an dich heran
Ich könnte für immer bei dir sein
Doch deine Pflicht ruft dich zurück
Geh nicht, sage ich und umarme dich
Ich will auch nicht gehen, erwiderst du nur und drückst mich fest
Ich spüre deine ungebändigte Kraft
Wie die Sonne wärmt sie mich
Du blickst mir in die Augen
Ich bleibe bei dir, sagst du und hältst mich fest wie ein kleines Baby
Wortlos ergreife dich deine Hände
Glühwürmchen leuchten in der Dämmerung
Schwirren um uns herum wie Satelliten
Für immer, wispere ich und klammere mich fest an dich
Für immer... Megatron.

Hmmm,das Gedicht ist schön,aber immer im Hintergrund Megatron?

Gegen meinen Fangirlismus kann ich halt nix machen

Ich finde dein Gedicht toll.

dankeschöööön^^

Der Thread ist ja auch schon total eingestaubt... ^^

Man sollte Mal wieder was schreiben, ansonsten muss ich mir was ausdenken xD

Den Thread hätte ich schon vorher bemerken sollen. Ich schreibe auch Gedichte. Und Songtexte.
Vielleicht stelle ich mal etwas von meinen Werken rein.

Achja. Ich habe mich unbenannt. War vorher Unheiligfan. Nicht, dass ihr euch wundert.


Hier ist eine kleine Kostprobe. Es ist ein Gedicht, welches ich mal für einen Wettbewerb geschrieben, es aber
nie abgeschickt habe.

Fremder schrieb:Den Thread hätte ich schon vorher bemerken sollen. Ich schreibe auch Gedichte. Und Songtexte.
Vielleicht stelle ich mal etwas von meinen Werken rein.

Achja. Ich habe mich unbenannt. War vorher Unheiligfan. Nicht, dass ihr euch wundert.


Hier ist eine kleine Kostprobe. Es ist ein Gedicht, welches ich mal für einen Wettbewerb geschrieben, es aber
nie abgeschickt habe.

Hoffnungslos?
Die Existenz eines Individuums
Die Ergebenheit des Minimums
Die Präsenz des Maximums
Das Leben ist facettenreich

Das Dasein im Hintergrund
Die Schöpfung im Untergrund
Der faule Geschmack in meinem Mund
Es ist immer alles gleich

Ein Leben ohne Wonne
Werfe alles weg in die Tonne
Verachte mein Dasein unter der Sonne
Und wieder werde ich weich

Es fehlt mir an Liebe
Wo nichts zu holen ist, fehlen die Diebe
Alles was sie mir geben sind Hiebe
Ein Tümpel ohne Wasser ist kein Teich

Tristes Sein in dieser Welt
Ein Leben ohne Geld
Leicht hat es der, der trotz alldem die Vernunft behält
Doch ohne Öl ist man kein Scheich

Ausgegrenzt aus der Gesellschaft
Ein König ohne Herrschaft
Ein Volk ohne Gewerkschaft
Ein Wert wie vergammeltes Fleisch

Auf der Suche nach Glück
Zieh ich mich, wie eine Schildkröte, erschöpft in meinen Panzer zurück
Und finde etwas, war es auch nur ein kleines Stück
Doch nun verließ ich langsam, unbewusst, den trüben Totenteich

Ich entdecke etwas, das war für mich von großem Wert
Endlich! Der alte Wagen nun wieder fährt
Nun mache ich auf dem falschen Wege kehrt
Jetzt spielt mir niemand mehr einen Streich

Jetzt schwimme ich im offenen, klaren Meer
Zielsicher, wie ein exakt geworfener Speer
Setzte mich gegen Besserwisser und Neider zur Wehr
Und schaffe mir mein eigenes Reich

Nun, ich bin zwar kein Tier
Doch trage ich, wie die Schildkröte, meinen Schild nicht nur zur Zier
Und so, frei von Leid und Trauer, rate ich jedem, und auch Dir
Hör auf dein Herz, sonst wird es eines Tages kalt und bleich

Das ist so toll. ^^ Wie kann man nur so kreativ sein? Ich wünschte ich könnte auch sowas schreiben..

So, stell auch mal wieder was von mir rein, wenn es denn jemand lesen möchte. ^^ Ist aber sehr traurig..

Verloren

Einsam sitzt er da, allein in seinem Haus.
Doch er fragt sich, wozu er hier noch sei.
Seit ihrem Tod ging er nie wieder raus.
Seit ihrem Tod brach sein Herz entzwei.

Er sieht in den Spiegel, sieht sein Leben in Trümmern.
Gestorben sein ohnehin schon düsteres Herz.
Der Gang zum Grab würde es nur verschlimmern.
Drum bleibt er zu Haus, erträgt stumm seinen Schmerz.

Seit ihrem Tod kein Wort mehr gesprochen.
Denn seine Worte, sie galten nur ihr.
Sein Körper ganz kalt, er wirkt gebrochen.
Er fragt sich, warum sie ist nicht mehr hier.

Sie, seine Liebe, aus dem Leben gerissen.
Schon zu früh hat sie der Tod geholt.
Er sieht sie nie mehr, kann sie nur noch vermissen.
Sie kehrt nicht zurück, denn sie ist tot.

Wieso nur musste sie schon so bald gehen?
Merkt sie nicht, wie sie ihn damit zerstört.
Ihr Freund, er wird es wohl niemals verstehen.
Seine Hilfeschreie, sie niemand erhört.

Nun fasst er sich Mut und öffnet die Tür.
Er sieht sie wieder, die Außenwelt.
Doch schon bald fragt er sich „Wofür?“
Nichts mehr was ihn hier noch hält.

Ein Gedanke in seinem Kopf macht sich breit.
Schnell rennt er hinunter in die Stadt.
Will endlich beenden sein so langes Leid.
Da er ohne sie nichts mehr vom Leben hat.

Schlaftabletten kauft er, zweihundert Stück.
Er will endlich bei seiner Liebsten sein.
Geht damit lächelnd und zufrieden zurück.
Doch alles Fassade, sein Lachen nur Schein.

In Wirklichkeit denkt er sich immer wieder.
Dass sie niemals gewollt, was er nun tut.
Sein schlechtes Gewissen reißt ihn nieder.
Um seine Tat umzusetzen fehlt ihm der Mut.

Auf den Friedhof nun begibt er sich.
Und das seit vielen vergangenen Jahren.
Sie zu besuchen zerreißt ihn innerlich.
Jedoch versucht er die Fassung zu wahren.

Einen Strauß von Blumen, von der Wiese nebenan.
Pflückt er ihr nun, mit Tränen in den Augen.
„Hier mein Schatz für dich, schau es dir an“
Dass er diesen Schritt gegangen kann er kaum glauben.

Behutsam legt er nun die Blumen bei ihr ab.
Kniet vor dem Grabstein, Tränen laufen vom Gesicht.
Traurig betrachtet er das leerstehende Grab.
Dieses Grab, man kann sagen, dass es Bände spricht.

Sie war sehr einsam, genau wie er es jetzt ist.
Ihren Eltern egal, hatten sie nie geliebt.
Freunde gab es nicht, sie nun niemand vermisst.
Außer er, dessen Leben keinen Sinn mehr ergibt.

„Freust du dich Schatz, über meinen Besuch?“
Diese Worte er schmerzvoll über die Lippen bringt.
Doch sie schweigt, wie mit sieben Siegeln ein Buch.
Mit ihr zu reden ihm nicht gelingt.

Will es nicht wahr haben, dass sie ist tot.
Spricht weiter zum auf dem Grab stehenden Stein.
Denkt er an sie, ist kurz vergessen die Not.
Denn in Gedanken wird sie immer bei ihm sein.

„So mein Schatz, nun muss ich gehen.
Das nächste Mal bring ich dir wieder was mit.“
Doch er wird ihr Grab nie wieder sehen.
Denn kurz danach geht er einen schweren Schritt.

Daheim angekommen denkt er viel nach.
Der Tag war für ihn sehr ereignisreich.
Heute er mit seiner Freundin sprach.
Er denkt an sie, seine Glieder ganz weich.

Sein Körper, er zittert, kann sich kaum halten.
Das Herz rast bis in die Unendlichkeit.
Die Beiden, sie immer als Traumpaar galten.
Doch sie ist vorbei, diese schöne Zeit.

Er bereut nun, dass er vor ihrem Tod.
Ihr nicht dankte für jeden tollen Moment.
Nun wird sie wieder größer, seine Not.
Es fühlt sich an, als ob seine Seele verbrennt.

Warum sagte er ihr kein einzig schönes Wort.
Bevor seine Liebste musste so früh sterben.
Jetzt ist es nicht mehr möglich, denn sie ist fort.
Was ihm bleibt ist sein Leben, welches liegt im Scherben.

Sein schlechtes Gewissen bringt ihn um den Verstand.
Fühlt sich, als ob er gleich wird verrückt.
Will es verhindern, drum nimmt er zur Hand.
Die Schlaftabletten, alle zweihundert Stück.

„Warte nicht lange, bin gleich bei dir, Schatz.“
Seine Haut wurde langsam bleich.
Dies war in diesem Leben sein letzter Satz.
Bevor zur Geliebten er ging, ins Totenreich.